Download: Publikation „Arbeitspapier 49 Bildungsverständnis im europaweiten Vergleich“ des Hochschulforums Digitalisierung

Im Oktober hat das Hochschulforum Digitalisierung die Publikation „Arbeitspapier 49 Bildungsverständnis im europaweiten Vergleich“ veröffentlicht.

So viele Sprachen wie es in Europa gibt, so viele Begriffe für „Bildung“ gibt es. Meinen wir dabei eigentlich dasselbe? Und was bedeutet „digital“ in diesem Kontext? Diesen Fragen ist die Ad-hoc-AG „Hochschulbildung für das digitale Zeitalter im europäischen Kontext” nachgegangen. Ihre Ergebnisse werden im Arbeitspapier 49 des Hochschulforums Digitalisierung „Bildungsverständnis im europaweiten Vergleich“ präsentiert.

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Videointerviews: „Erasmus+ ist der richtige Weg“ – Berufsschullehrer Henning Becker über seine Erfahrungen mit dem EU-Programm

Erasmus+ Berufsbildung ermöglicht Qualifizierungsphasen im europäischen Ausland während der Berufsausbildung. Henning Becker koordiniert Erasmus+-Projekte an der berufsbildenden Schule Alice-Salomon für Soziales in Linz am Rhein und Neuwied. In seinen Videobotschaften erzählt der Fachlehrer für moderne Fremdsprachen und Deutsch von seinen Erfahrungen und erläutert, wie sowohl die Schule als auch die Berufsschülerinnen und -schüler profitieren.

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GIGA Fokus Afrika (5/2019) „Der unvollkommene Frieden: Geostrategische Machtkämpfe am Horn von Afrika“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Afrika (5/2019) beschäftigt sich Nicole Hirt mit dem Themenschwerpunkt „Der unvollkommene Frieden: Geostrategische Machtkämpfe am Horn von Afrika“.

Im Oktober 2019 erhielt der äthiopische Premier Abiy Ahmed den Friedensnobelpreis für die Beendigung des Konflikts mit Eritrea nach 18 Jahren des „Kalten Friedens“ sowie für seine Friedensvision für das gesamte Horn von Afrika. Maßgeblich zum Friedensabkommen von 2018 beigetragen hat jedoch die strategisch motivierte Vermittlung Saudi-Arabiens und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Ein Jahr später jedoch sind die Grenzen zwischen Äthiopien und Eritrea wieder geschlossen. Die Präsenz der Golfstaaten hat zudem die Militarisierung am Horn beschleunigt.

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Podcast „Die Zornigen – Warum die Gesellschaft aggressiver wird“

Hasstiraden, Beschimpfungen, rechte Parolen – was bringt Menschen dazu, ihrem Zorn öffentlich freien Lauf zu lassen? Die Soziologin Prof. Dr. Cornelia Koppetsch der TU Darmstadt sieht die Gründe in der Globalisierung.

Gewinner und Verlierer:
Die Globalisierung führt in Deutschland zu einer Aufspaltung der Gesellschaft in Globalisierungsgewinner und -verlierer.

Die „Gewinner“ profitieren von der Tatsache, dass die Arbeitsmärkte in Europa für sie offen sind, dass sie eine gute Ausbildung haben, die multikulturell geprägt ist.

Die „Verlierer“ fühlen sich immer weiter an den Rand gedrängt und abgehängt.

Sie profitieren eben nicht von den geöffneten Arbeitsmärkten, sie sehnen sich nach Begrenzung, nach Betonung des Nationalstaatlichen.

Beispiel Bildungssystem:
Der Gegensatz von „national“ und „transnational“ zeigt sich deutlich im Bildungssystem:

Die bisherigen Eliten etwa an deutschen Universitäten wurden im Zuge des transnationalen Bologna-Prozesses mehr und mehr deklassiert und durch die Bologna-Reformer ersetzt .

Diese Deklassierungserfahrung betrifft viele Gruppen in Deutschland, sie führt letztlich zu Aggression und Wut.

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Download: kulturweit-Verbleibstudie 2019 „10 Jahre Freiwilligendienst – Was bleibt? Daten – Fakten – Geschichten“ der Deutschen UNESCO Kommission

Im Oktober hat die Deutsche UNESCO Kommission ihre kulturweit-Verbleibstudie 2019 mit dem Titel „10 Jahre Freiwilligendienst – Was bleibt? Daten – Fakten – Geschichten“ veröffentlicht.

Die Studie kann bei Interesse kostenlos auf der Webseite der Deutschen UNESCO Kommission abgerufen werden.

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Download: Factsheet (10/2019) „Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2018“ der Bertelsmann Stiftung

Wie viele Fachkräfte sind 2018 aus dem außereuropäischen Ausland nach Deutschland gezogen? Woher kommen sie und wie viele wandern wieder ab? Ein von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichtes Infopapier zeigt: Die Zuwanderung von Fachkräften aus dem außereuropäischen Ausland ist 2018 – wie in den Jahren zuvor – leicht gestiegen. Die meisten Nicht-EU-Fachkräfte kamen 2018 aus Indien, den USA und Serbien.

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