Download: Sietar Europe Journal (March-May 2020) „Unlocking the Secrets of Inclusion through Neuroplasticity“

In the March – May 2020 issue of the Sietar Europa Journal, you will find:

  • an interview with Shannon Murphy Robinson, who passionately discusses the increasing importance of neuroscience in the intercultural field
  • articles on intercultural neuromarketing and digital game-learning and the way researchers are finding out new ways to enhance acceptance and learning
  • research carried by Christoph Barmayer and Sina Grosskopf on how biculturalism promotes creativity and innovation among entrepreneurs from migrant backgrounds

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The SIETAR Europa Board

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Download: IAB Kurzbericht „Fünf Jahre seit der Fluchtmigration 2015: Integration in Arbeitsmarkt und Bildungssystem macht weitere Fortschritte“ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

„Im Jahr 2015 wurden in Deutschland die höchsten Zuzüge von Geflüchteten seit den Flucht- und Vertreibungsbewegungen am Ende des zweiten Weltkriegs erreicht. Insgesamt ist die Zahl der Geflüchteten von Jahresanfang 2013 bis Jahresende 2018 um 1,2 Millionen Personen gestiegen. Die große Mehrheit dieser Menschen hat einen anerkannten Schutzstatus. Auf Basis der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten werden in diesem Kurzbericht Integrationsverläufe der Schutzsuchenden untersucht, die von Jahresanfang 2013 bis Ende 2016 zugezogen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass ihre Arbeitsmarktintegration schneller erfolgt als bei früheren Geflüchteten und dass die Teilnahme an Sprach- und anderen Integrationsprogrammen sowie der Besuch von Bildungseinrichtungen deutlich zugenommen hat.“ (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zur Webseite mit weiteren Informationen

Zum IAB Kurzbericht

Download: Publikation „How to Make Social Cohesion Work“ der Bertelsmann Stifung

Die Megatrends Globalisierung und Digitalisierung stellen den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Herausforderungen. Viele Menschen sorgen sich um die ökonomische und politische Zukunft der Gesellschaft. Auf der internationalen Trying Times-Konferenz der Bertelsmann Stiftung vom 4. bis 6. September 2019 in Berlin diskutierten Vordenker und Führungskräfte aus aller Welt unter dem Titel „Rethinking Social Cohesion“ über die Zukunft des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

Dr. John Ralston Saul, kanadischer Schriftsteller und President Emeritus von PEN International, hielt die Closing Speech mit dem Titel „How to make social cohesion work“. Darin zeigt er auf, dass nicht Ausgrenzung und Angst, sondern Empathie, Respekt für Unterschiede und die Akzeptanz einer komplexen Gesellschaft den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen. Lesen Sie hier seine Rede in voller Länge (in englischer Sprache).

Zur Webseite mit weiteren Informationen

Zur englischsprachigen Publikation

Link: DAAD Pressemitteilung „Digitalisierung, Europa und gemeinsame Werte“

Die Globalisierung stellt auch die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit vor neue Herausforderungen: Digitalisierung, nationale Tendenzen, Nachhaltigkeit, Diversität, Europa und gemeinsame Werte. Mit bewährten, aber auch neuen Programmen und mehr Beratung nimmt der DAAD die Herausforderungen an, um weiterhin für akademischen Austausch, Weltoffenheit und Wissenschaftsfreiheit einzustehen. Im Pressegespräch Mitte Februar in Berlin stellten DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, DAAD-Vizepräsidentin Dr. Muriel Helbig sowie DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland ihre zentralen Vorhaben für 2020 vor. 

Zur Pressemitteilung mit Kurzvideos

Podcast „Integrationsbeauftragte Widmann-Mauz: ‚Wir müssen sensibler dafür werden, wo Rassismus stattfindet'“

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz, hat einen verstärkten Einsatz gegen Rassismus gefordert. Es gäbe viele Migrantinnen und Migranten, die schlichtweg Angst hätten. Ihnen müsse kurzfristig etwa mit anonymen Anlaufstellen geholfen werden, sagte Widmann-Mauz im Deutschlandfunk.

Zum Podcast

Pressemitteilung „Neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft getreten“ des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz schafft die Bundesregierung den Rahmen für eine zukunftsorientierte und bedarfsgerechte Zuwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten. Damit setzt die Große Koalition ein Kernvorhaben im Bereich der Migrationspolitik um.

Das Gesetz regelt klar und transparent, wer zu Arbeits- und zu Ausbildungszwecken nach Deutschland kommen darf und wer nicht.

Zu den wesentlichen Neuerungen gehören:

  • ein einheitlicher Fachkräftebegriff, der Hochschulabsolventen und Beschäftigte mit qualifizierter Berufsausbildung umfasst
  • der Verzicht auf eine Vorrangprüfung bei anerkannter Qualifikation und Arbeitsvertrag
  • der Wegfall der Begrenzung auf Mangelberufe bei qualifizierter Berufsausbildung
  • die Möglichkeit für Fachkräfte mit qualifizierter Berufsausbildung, entsprechend der bestehenden Regelung für Hochschulabsolventen, für eine befristete Zeit zur Arbeitsplatzsuche nach Deutschland zu kommen (Voraussetzung sind notwendige deutsche Sprachkenntnisse und die Sicherung des Lebensunterhalts)
  • verbesserte Möglichkeiten zum Aufenthalt für Qualifizierungsmaßnahmen im Inland mit dem Ziel der Anerkennung von beruflichen Qualifikationen
  • Verfahrensvereinfachungen, eine Bündelung der Zuständigkeiten bei zentralen Ausländerbehörden und beschleunigte Verfahren für Fachkräfte

Flankierende Maßnahmen:

Für eine gezielte Steigerung der Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften aus Drittstaaten ergänzt und flankiert die Bundesregierung die Regelungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes durch weitere Verbesserungen der Verwaltungsverfahren. Dies sind insbesondere Visumverfahren, gezielte Werbemaßnahmen gemeinsam mit der Wirtschaft, Beschleunigungen bei der Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und eine verstärkte Sprachförderung insbesondere im Ausland.

Für einen starken Wirtschaftsstandort:

„Wir wollen keine Einwanderung in die Sozialsysteme, sondern in den Arbeitsplatz. Das ist unser Ziel. Zudem können wir über diesen Weg die illegale Migration etwas zurückdrängen“, erklärte Bundesinnenminister Horst Seehofer bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in Berlin. Deshalb wird der Grundsatz der Trennung von Asyl- und Erwerbsmigration beibehalten.

Die Sicherung des Fachkräftebedarfs gehört zu den zentralen Aufgaben dieser Legislaturperiode. Für einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland gilt es, die Fachkräftebasis dem Bedarf der Wirtschaft entsprechend zu sichern und zu erweitern.

Im Vordergrund stehen dabei inländische und europäische Fachkräftepotenziale. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die Bundesrepublik aber auch auf Fachkräfte aus Drittstaaten angewiesen. Hierbei verfolgt die Bundesregierung einen Gesamtansatz, denn das Gesetz ist Bestandteil der Fachkräftestrategie.

Zur Pressemitteilung des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Weitere Informationen zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz

Download „Publikation: Wechselwirkungen, Steuerungsmaßnahmen und Handlungsempfehlungen – Vielfalt von Zuwanderung und Entwicklung ländlicher Räume“ der Robert Bosch Stiftung

Zuwanderungsprozesse in ländliche Räume und ihre Protagonisten sind vielfältig und bieten die Chance, ländliche Gebiete zukunftsfest zu machen. Die Kurz-Expertise bringt Zuwanderungsprozesse mit Fragen ländlicher Entwicklung in Verbindung und verknüpft Auswirkungen in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Gesundheit, Bildung und Sprache, räumliche Mobilität und soziale und politische Teilhabe mit den Herausforderungen und Chancen von Zuwanderung. Good Practice-Beispiele, die auf Anwerbung von potentiellen Rückkehrern und Neuzuwandernden sowie das Halten von Neuzugewanderten in der Region abzielen, zeigen, dass vor Ort bereits diverse Maßnahmen umgesetzt werden, die diese Personen unterstützen. Die Kurz-Expertise formuliert abschließend Handlungsempfehlungen für einen ganzheitlichen Umgang mit dem Thema Zuwanderung auf dem Land, die sich an Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft richten.

Weitere Informationen

Zum Download der Studie