Call for Workshop „Hauptsache digital?! – E-Learning 2019“ an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) in Leipzig – Deadline 12. August

Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) in Leipzig veranstaltet am 26. November einen Workshoptag zu dem Schwerpunkt „Hauptsache digital?! – E-Learning 2019“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zusammen mit der Hochschule einen lebendigen Austausch zu allen Themen rund um digitale Lernkulturen zu gestalten.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie mit eigenen Mini-Workshops dazu beizutragen. Es wird vier Workshop-Slots zu je 60 Minuten geben. Den Ablauf können Sie kreativ gestalten.

Für eine Workshop-Bewerbung fassen Sie bitte folgende Angaben auf maximal einer A4-Seite zusammen:
* Workshop-Thema
* Workshop-Leiter bzw. Workshop-Moderator/in (Name und Anzahl)
* Ziel des Workshops
* Eingesetzte Methode(n)
* Benötigte Materialien (z.B. Anzahl Pinnwände, Moderationskoffer, Beamer)

Zu viele Ideen im Kopf? Gern können Sie auch mehrere Workshopthemen einreichen.

Um einen Workshop, Vortrag und/oder Posterbeitrag anzumelden, senden Sie uns die erforderlichen Angaben bitte per PDF-Dokument bis zum 12. August 2019 an wel@htwk-leipzig.de.

Kontakt:
Ansprechpartnerinnen
M. Sc. Katja Hornoff
Studifit – Beraterin mit Schwerpunkt E-Learning
Tel.: 0341-3076-4355
Mail: katja.hornoff@htwk-leipzig.de

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Ausschreibung: Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2020 – Bewerbungsfrist 6. Oktober

Ab sofort können sich Schüler für die neue Runde des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen online anmelden. Ausrichter des Wettbewerbs ist Bildung & Begabung, das Talentförderzentrum des Bundes und der Länder.

In welcher Fremdsprache die Schüler antreten, entscheiden diese selbst. Die Auswahl reicht zum Beispiel von Englisch, Französisch, Russisch oder Chinesisch bis hin zu Latein und Altgriechisch. Schüler der Klassen 8 bis 13 können ihr Sprachtalent im SOLO-Wettbewerb einzeln unter Beweis stellen. Die jüngeren Schüler treten mit einer Fremdsprache an, bei den älteren werden zwei bis maximal vier Sprachen erwartet. SOLO-Teilnehmer lösen mündliche und schriftliche Aufgaben. Wer die Jury überzeugt, nimmt im Sommer 2020 am Bundesfinale teil.

In der Wettbewerbskategorie TEAM produzieren Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 10 in Gruppen gemeinsam einen Film, einen Podcast oder ein Theaterstück in einer oder mehreren Fremdsprachen ihrer Wahl. Die besten Teams reisen nächstes Jahr im Juni zum großen Sprachenfest nach Berlin.

Auf die Gewinner warten Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes, Geldpreise und Sprachreisen. Interessierte reichen ihre Bewerbung online ein. Auf der Website zum Bundeswettbewerb sind auch alle weiteren Informationen kompakt zusammengefasst. Einsendeschluss ist der 6. Oktober 2019.

Kontakt:
Bernhard Sicking
Tel.: 0228-959-15-31
Mail: bernhard.sicking@bundeswettbewerb-fremdsprachen.de

Zur Ausschreibung

Ausschreibung: Forschungsprojekt „Internationale Hochschulkooperationen der Zukunft“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) – Bewerbungsfrist 29. Juli

Das ifa-Forschungsprogramm „Kultur und Außenpolitik“ schreibt aktuell folgendes Forschungsprojekt aus: „Internationale Hochschulkooperationen der Zukunft“.

Die Hochschule der Zukunft sei eine transnationale Hochschule proklamiert die Hochschulrektorenkonferenz im Rahmen ihrer Internationalen Strategie. Das Engagement in transnationale Bildungsangebote (TNB) hat in den letzten Jahren weltweit stark zugenommen. Dazu gehören nicht nur die Mobilität von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sondern auch der Aufbau und die Etablierung von Bildungsangeboten im Ausland, die Stärkung der Exzellenz bestehender transnationaler Bildungsangebote, die Förderung binationaler Hochschulen sowie die Verankerung von Bildungsstrukturen und -institutionen in den Partnerländern. 2017 waren deutsche Hochschulen in 34 Ländern an über 60 Standorten mit mehr als 80 TNB-Projekten aktiv. Die
deutschen TNB stehen dabei in einem starken Wettbewerb mit anderen Ländern.

* Welche Formen von Hochschulpartnerschaften deutscher Hochschulen im Ausland – ggfs. auch neue Formen, wie mögliche Bundesuniversität im Ausland – können das stärkste Potenzial entfalten?
* Zu welchen Bedingungen? In welchen Regionen oder Ländern sind die Kooperationen besonders erfolgversprechend und nachhaltig?
* Bei welchen Herausforderungen der Hochschulen könnte die AKBP einen besonderen Mehrwert erzielen? Können die Ressorts, die bisher bereits komplementär fördern, noch stärker Synergien entwickeln?
* Wie stehen deutsche TNB im Vergleich zu denen anderer Länder da?
* Inwiefern könnten über die Aneignung von Fachwissen hinaus auch Diskurse über unterschiedliche Formen der Wissensvermittlung und ggf. Hochschulselbstverwaltung als integrative Faktoren einbezogen werden?
* Wie können TNB den Bildungszugang vor Ort noch besser erleichtern
und auch in politischen Fragen, wie z.B. der Sicherung von wWssenschaftsfreiheit, eine besondere Rolle spielen?

Format: Studie, Werkstattgespräch
Beginn: 12. August 2019
Arbeitsort: flexibel
Honorar: 9.000,00 € (brutto)
Bewerbungsschluss: 29. Juli 2019

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (in einem Dateianhang mit max. 3 MB) bis spätestens 29. Juli 2019 per E-Mail an: research@ifa.de Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich in KW 32 statt. Weitere Informationen zum ifa-Forschungsprogramm finden Sie unter:

Über uns

Für alle Projekte gelten nachstehende Bewerbungsvoraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium (mindestens M.A.)
* Nachgewiesene Erfahrungen und fundierte Kenntnisse im Thema des jeweiligen Projekts sowie auf dem Gebiet der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik
* Bei Projekten mit Veranstaltungsformat: nachgewiesene Erfahrungen in der
Veranstaltungsorganisation
* Bei Projekten mit Publikation: sehr gute nachgewiesene Kenntnisse im redaktionellen Bereich und im wissenschaftlichen Arbeiten
* Gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch sowie in der für das jeweilige Projekt erforderlichen Sprache
* Das Projekt kann als Forschungsauftrag oder Stipendium vergeben werden. Bei Stipendien handelt es sich um Vollzeitstipendien. Die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten dürfen im Forschungszeitraum in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen. Forschungsaufträge sind von dieser Regelung nicht betroffen.

Bewerbungsmodalitäten:
Der Bewerbung für das Forschungsprogramm „Kultur und Außenpolitik“ sind folgende Unterlagen hinzuzufügen:
1. Motivationsschreiben (inkl. Anschrift, E-Mail, Telefon, ggf. Fax und Mobiltelefon)

2. Angaben zum Projekt:
– Titel bzw. Thema
– Kurze Darstellung der Relevanz des Themas sowie der bisherigen Forschungsdefizite
– Kompakte Skizze des Vorhabens im Umfang von max. 2 Seiten
– Vorläufige Gliederung der Arbeit
– Arbeitsprogramm bzw. Zeitplan, aus dem hervorgeht, dass das Vorhaben im Zeitrahmen des Stipendiums realisierbar ist
– Angabe einschlägiger Quellen und Methoden

3. Lebenslauf

Zur Ausschreibung

Ausschreibung: Stipendienprogramm für PostdoktorandInnen und Junior Professuren aus allen Disziplinen der Daimler und Benz Stiftung – Bewerbungsfrist 1. Oktober

Das Stipendienprogramm der Daimler und Benz Stiftung wendet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen nach der Promotion, um sie in der Frühphase ihrer wissenschaftlichen Karriere zu unterstützen. Das Programm dient der Stärkung der Autonomie der nächsten Wissenschaftlergeneration und ist offen für alle Disziplinen und Themen. Es werden nur eigenständige Forschungsvorhaben gefördert. Das Stipendium ist auf die Dauer von zwei Jahren angelegt; die Fördersumme beträgt insgesamt 40.000 Euro.

Voraussetzung für eine Bewerbung ist die institutionelle Anbindung an eine deutsche Universität oder wissenschaftliche Einrichtung.

Die Bewerbungsfrist endet mit Ablauf des 1. Oktober 2019.

Kontakt
Daimler und Benz Stiftung
Susanne Hallenberger
Carl-Benz-Platz 2
68526 Ladenburg
Mail: hallenberger@daimler-benz-stiftung.de
Telefon: 06203-1092-0

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Call for Contributions & Call for Papers: Konferenz „Inverted Classroom and Beyond 2020. Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert“ an der PH St. Gallen – Deadline für Abstracts 4. September

Am 11. und 12. Februar 2020 findet die Konferenz „Inverted Classroom and beyond“ bereits zum 9. Mal statt. Sie fungiert als Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Inverted Classroom-Modells sowie von innovativer Hochschuldidaktik. Veranstaltungsort ist 2020 die PH St. Gallen. Zur Gestaltung der Konferenz werden alle Interessierten um die Einreichung von Beiträgen gebeten.

Die Konferenz „Inverted Classroom and beyond“ ist inzwischen ein nicht wegzudenkender Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Inverted Classroom-Modells sowie von innovativer Hochschuldidaktik im deutschen Sprachraum und darüber hinaus. Inverted Classroom Modell bedeutet, dass sich Lernende mit digital verfügbaren Materialien sowie damit verbundenen Aufgabenstellungen und Assessments auf Präsenzveranstaltungen vorbereiten. Die gemeinsame Präsenzzeit wird genutzt um Schwerpunkte zu vertiefen, zu üben, das Gelernte anzuwenden und gemeinsam zu diskutieren. In allen Phasen spielt Peer Learning und Peer Assessment eine zentrale Rolle. Zudem wird auf Dialogorientierung und den gezielten Einsatz digitaler Lern- und Kommunikationswerkzeuge geachtet.

Ab 2020 wird die Konferenz als DACH-Projekt weitergeführt und damit noch spannender und vielfältiger.

Themenschwerpunkte der Konferenz:
* Triebfeder Interdisziplinarität
* Didaktische Makerspaces
* Offene Bildungsressourcen & didaktische Muster
* Learning Analytics
* Virtual, Augmented & Mixed Reality
* Digital Literacy meets Sustainable Development Goals (SDGs)

Formate der Einreichungen:
* Beitrag für den Tagungsband (Methodenbeispiel mit 2 Seiten, Kurzbeitrag mit 5 Seiten oderLangbeitrag mit 10 Seiten) und/oder Poster (gerne mit einem inkludierten Augmented Reality-Element)
* Beitrag zu einem Knowledge Kaffee: Dieser besteht dann aus einem Pecha-Kucha-Beitrag (20 Folien, die hauptsächlich Bilder enthalten mit jeweils 20 Sekunden Zeit) mit anschließenden moderierten Wechsel der Teilnehmenden zwischen 5 Beiträgen (keine Wiederholung der Inhalte, kollaboratives Arbeiten am Thema)
* Beitrag zum „Hacking Education“: Bei einem Hack werden Methoden und Materialien neu kombiniert und auf unkonventionelle Weise eingesetzt
* Kurz-Methoden-Workshop á 25 Minuten oder Workshop á 45 Minuten

Kontakt
E-Mail: call@icmbeyond.net

Im Organisationsteam der #icmbeyond wirken mit:
PH St. Gallen (Host 2020); PH Niederösterreich,Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, PH FHNW, Hochschule Osnabrück, Universität Paderborn, FH St. Pölten.

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CfP: Interdisziplinäre Tagung „Netzwerke – Performanz – Kultur“ des Arbeitskreises Netzwerke und Kultur der Deutschen Gesellschaft für Netzwerkforschung (DG-net) – Deadline für Abstracts 2. September

Der Arbeitskreis Netzwerke und Kultur der Deutschen Gesellschaft für Netzwerkforschung veranstaltet vom 12.-13. Dezember auf Schloss Thurnau bei Bayreuth eine interdisziplinäre Tagung mit dem Schwerpunkt „Netzwerke – Performanz – Kultur“.

Spätestens seit der kulturellen Wende in der Netzwerkforschung besteht mehr oder weniger Konsens darüber, dass Netzwerke und Kultur in einem starken Abhängigkeitsverhältnis zueinander stehen. Aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven wird die Beziehung zwischen Netzwerken und Kultur seither auf theoretische wie methodische Implikationen geprüft, in unterschiedlichem Ausmaß problematisiert und analysiert. So vielfältig die damit verknüpften Forschungsansätze und Untersuchungsgegenstände sind, so vage bleibt das Begriffspaar mitunter. Als zentrale Analysekategorie kann Performanz mit ihren Dimensionen Handlung und Wirkung dazu beitragen, das komplexe Verhältnis zwischen Netzwerken und Kultur genauer auszuloten, zu konzeptualisieren und etwaige Leerstellen zu identifizieren.

Ausgehend von einem breiten Kulturbegriff zwischen everyday performance und Hochkultur und sowohl in Bezug auf menschliche und nicht-menschliche Entitäten können in einem Netz verschiedene performative Vorgänge ausfindig gemacht und analysiert werden.

Die interdisziplinären Performance Studies ermöglichen einen fruchtbaren Dialog zwischen unterschiedlichsten Fächern und erlauben beispielsweise folgende Perspektiven:

* Relationen und Performanz:
– Davon ausgehend, dass sich soziale Beziehungen in Netzwerken performativ konstituieren, möchte die Tagung eruieren, welche Handlungs- und Wirkmechanismen den Relationen in Netzwerken zugrunde liegen. Welche Arten von Beziehungen und Akteuren treten in einem Netzwerk auf und in welcher Weise?
– Wie werden Relationen handelnd initiiert, reproduziert und strukturiert? Inwieweit wird an performativen Vorgängen das Funktionieren oder Nichtfunktionieren einer Beziehung erkennbar?
– Durch welche rituellen oder symbolischen Akte werden z.B. amouröse Beziehungen angebahnt, etabliert oder beendet?
* Kulturell bestimmte Netzwerkdynamiken:
– Wie unterscheiden sich darüber hinaus die kulturellen Skripte der Konstitution von Beziehungen zwischen (lokalen) Kulturen?
– Inwieweit nehmen kulturelle settings sowohl in diachroner als auch in synchroner Hinsicht Einfluss auf die Dynamiken in Netzwerken?
– Werden z.B. Liebes- oder Freundschaftsbeziehungen in Amerika anders als in China angebahnt?
– Welche Rolle spielen Übersetzungs- und Vermittlungsleistungen zwischen Kulturen, z.B. mit Blick auf globale Migrations- und Transferprozesse?

* Kulturspezifische Netzwerkrelationen:
– Schließlich erscheint es vor diesem Hintergrund naheliegend, dass Typen von Beziehungen an kulturelle Referenzsysteme gebunden sind und zwischen Kulturen variieren. Haben beispielsweise weak ties und strong ties in unterschiedlichen kulturellen Räumen andere Funktionen?
– Variiert die Bedeutung von Freundschaft, Kooperation, Liebe, Konkurrenz etc. in (lokalen) Kulturen?

* Performative Kulturgenese:
– Versteht man Kultur als in Kollektiven etablierte Formen der Praxis sowie deren gegenwärtige wie historische Objektivationen, erscheint Performanz auch als zentraler Ansatzpunkt zur Analyse von Kulturgenese. Wie wirkt sich z.B. der Kooperationsmodus in Produktionsnetzwerken auf die inhaltliche Ausgestaltung von Filmen aus?
– Welchen Einfluss nehmen die in einer Gesellschaft genutzten Medien auf die Sprache, Denkmuster und Handlungsweisen dieser Gesellschaft?

* Kulturelle Effekte und Strukturen durch Netzwerke:
– Geht man weiter davon aus, dass künstlerisches Schaffen im engeren Sinne ein interaktiver Prozess ist, stellt sich die Frage, wie die Konfiguration von Netzwerken die Verbreitung und Entwicklung von Kultur strukturiert. Mit Blick auf Phänomene der Populär- sowie der Hochkultur und unter Berücksichtigung von (Inter)Medialität und Materialität wirft dies Fragen nach der Diffusion, Distribution und Reproduktion von Kultur respektive kultureller Artefakte in Netzwerken auf (z.B. über soziale Medien oder im Verlauf von Theaterinszenierungen). Durch welche Medien (z.B. Film, Text, Bild, Fotografie) wird Kultur vermittelt, welche (technischen) Plattformen (z.B. YouTube, Facebook, Twitter) spielen eine Rolle im Rahmen von Vernetzungs- und Transferprozessen?
– Wie wirkt sich beispielsweise das Netzwerk von MusikerInnen, RegisseurInnen oder KünstlerInnen auf deren künstlerisch ästhetisches Werk aus?

* Modellierung und Visualisierung:
Schließlich ist ebenso danach zu fragen, wie das komplexe Verhältnis von Netzwerken, Performanz und Kultur empirisch untersucht werden kann. Texten werden in der Netzwerkforschung häufig Graphiken oder Tabellen von Netzwerken gegenübergestellt und in den Performance Studies stehen neben Beschreibungen oft Fotografien oder Videos der analysierten Abläufe. Wie können etwa die Veränderung von Performanz und Netzwerkstrukturen über die Zeit oder die Verbreitung von performativen Prozessen in Netzwerken visualisiert oder modelliert werden?

Im Rahmen der geplanten Tagung will der Arbeitskreis Netzwerke und Kultur der Deutschen Gesellschaft für Netzwerkforschung (DGNet) in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt) diese Interdependenzen zwischen Netzwerken, Performanz und Kultur fokussieren. Wir laden dazu ein, Forschungsarbeiten aus diesem Spektrum im Plenum vorzustellen oder in kollegialen Werkstattgesprächen zur Diskussion zu stellen. Das Tagungsprogramm wird gerahmt von Keynote-Beiträgen der Theaterwissenschaftlerin und Philosophin Anna Seitz und des Medien- und Netztheoretikers Dr. Sebastian Gießmann. Die Möglichkeit zur Publikation der Vorträge in einem Sammelband der Reihe Thurnauer Schriften besteht.
Bitte senden Sie ihren Vorschlag für einen aktiven Beitrag in Form eines Abstracts von max. 500 Wörtern zusammen mit Kurz-CV bis zum 2. September 2019 per E-Mail an: Thurnau2019@gmail.com.

Bitte geben Sie auch an, ob der Beitrag als Vortrag, Werkstattgespräch oder beides eingeordnet werden soll. Allen Interessierten steht darüber hinaus die passive Teilnahme offen. Um vorherige Anmeldung an Thurnau2019@gmail.com wird gebeten. Reisekosten können nicht erstattet werden, eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.

Dr. Philip Roth
Koordinator WissProKMU – Zukunft der Arbeit: Gestalten und Vernetzen
Lehrstuhl für Technik- und Organisationssoziologie (STO)
RWTH Aachen University
Eilfschornsteinstr. 7
52062 Aachen

Telefon: +49 241 80 96312
Mobil: +49 171 350 1910
Fax: +49 241 80 92389
E-Mail: proth@soziologie.rwth-aachen.de

http://www.wissprokmu.de/de/wissprokmu.html

Weitere Informationen

Call for Contributions: Special Issue „Student Research in the journal Intercultural Communication Education“ published by the University of Warwick – Deadline for manuscripts 30th September

The Editorial Board of the Journal „Intercultural Communication Education“ currently invites high-quality submissions for a Special Issue on Student Research in Intercultural Communication Education to be published in April 2020. This Special Issue will aim to showcase innovative work being carried out by students, from undergraduates to PhD students, that relates to one or more of the themes below.

* Intercultural learning in the classroom or study abroad context
* Internationalisation of higher education
* Discourses of cultural difference
* Interfaces between language, culture and identity
* Intercultural training
* Intercultural issues in professional communication contexts (e.g. sport, media, PR)
* Carrying out intercultural research as a student (e.g. positioning, criticality, methods)

Special Issue contributions can be short articles (3000-5000 words) or regular articles (6000-8000 words). In order to be considered for inclusion in the Special Issue, completed manuscripts need to be submitted online by 30th September 2019. All articles will be double-blind peer reviewed by international experts.

Intercultural Communication Education is an innovative open access journal which aims to make available quality interdisciplinary scholarship on intercultural communication issues to a broad international readership.

Please contact the Editor-in-Chief if you are unsure of the suitability of your article. T.McConachy@warwick.ac.uk

Author guidelines and open access policy can be found here: https://journals.castledown-publishers.com/index.php/ice/about/submissions

Please see the website for further information

 

Ausschreibung „Als Fremdsprachenassistentkraft im Ausland unterrichten im Schuljahr 2020/21“ des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) – Bewerbungsstart Mitte August

Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) bietet Studierenden im Schuljahr 2020/21 wieder die Möglichkeit als Fremdsprachenassistenzkraft im Ausland zu unterrichten. Bewerbungen sind ab Mitte August möglich.

Für mindestens sechs Monate praktische Unterrichtserfahrung im Ausland sammeln und auch noch dafür bezahlt werden? Das geht: Bewerben Sie sich einfach beim Pädagogischen Austauschdienst als Fremdsprachenassistenzkraft, kurz: FSA. Je nach Einsatzland unterstützen Sie für sechs bis 11 Monate die Deutschlehrkräfte an ausländischen Schulen, in einigen Zielländern an Hochschulen. Sie begeistern als authentisches Vorbild die Lernenden für die deutsche Sprache und für Deutschland.

Als FSA erhalten Sie wertvolle Einblicke in das Bildungswesen und die Unterrichtsmethoden Ihres Gastlandes. Diese Praxisphase ist damit für Sie als angehende (Fremdsprachen-)Lehrkraft eine intensive sprachliche und methodisch-didaktische Fortbildung.

Zur Finanzierung: Ihren Einsatz von ca. 12 Wochenstunden unterstützt das aufnehmende Land mit einem monatlichen Unterhaltszuschuss, der in der Regel die Lebenshaltungskosten abdeckt.

Die Bewerbungsphase für das Austauschjahr für 2020/21 beginnt Mitte August.
Allgemeine Informationen zum Programm finden Sie in unserer Informationsbroschüre „Als Fremdsprachenassistenzkraft im Ausland unterrichten“ (Stand Juni 2019).

Wer kann sich für eine Assistenzzeit im Ausland bewerben?
Das Programm richtet sich vor allem an Lehramtsstudierende der fremdsprachlichen Fächer Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Chinesisch. Für einige Zielländer können sich auch Diplom- und Lehramtsstudierende anderer Fächerverbindungen mit entsprechenden Sprachkenntnissen bewerben.

Zur Ausschreibung

 

Ausschreibung „Roman Herzog Forschungspreis 2020 – Ideen entwickeln – Initiative ergreifen – Zukunft gestalten“ – des Roman Herzog Instituts in München – Bewerbungsfrist 31. Dezember

Das Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft steht auf dem Prüfstand. Digitalisierung und Globalisierung stellen neue ordnungspolitische Herausforderungen dar. Die Frage, wie unsere Wirtschaftsordnung zukünftig weitergedacht werden kann, ist entscheidend, um Perspektiven für die Gestaltung der Gesellschaft von morgen aufzuzeigen.

Wie funktioniert soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert? Haben Sie eine Idee? Dann bewerben Sie sich für den Roman Herzog Forschungspreis.

Mit dem Forschungspreis werden Nachuswissenschaftler*innen ausgezeichnet, die sich in ihren Dissertationen oder Habilitationen mit der Zukunftsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft und damit mit den zentralen ordnungspolitischen Fragestellungen des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen. Der Preis wird jährlich vergeben und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 35.000 Euro dotiert.

Möglich sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge von Fakultäten und Instituten. Der Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2019.

Bewerbungen richten Sie bitte an:
Dr. Nese Sevsay-Tegethoff
Geschäftsführerin
Roman Herzog Institut e.V.
Max-Joseph-Straße 5
80333 München

oder laden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen unter www.romanherzoginstitut.de/Forschungspreis/bewerbung.html hoch.

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CfP: Beiträge gesucht für das geplante Handbuch „Resonanz“ – Deadline für die Einreichung eines Exposées 30. September

Die Beschäftigung mit Resonanz ist wieder neu in den Fokus des sozialwissenschaftlichen Interesses gerückt: Waren Arbeiten zu Resonanz, Sonanz und Insonanz im 18. und 19. Jahrhundert noch ein fester Bestandteil physiologischer und naturphilosophischer Studien, so wurden sie im Zuge einer zunehmend kognitiven Ausrichtung humanwissenschaftlicher Forschungszweige im 20sten Jahrhundert vehement gemieden. Mit einem neuen Interesse an den emotionalen, affektiven und leiblichen Grundlagen des menschlichen Lebens zeigt sich auch ein neues theoretisches und insbesondere empirisches Interesse an Resonanz bzw. den sich manifestierenden Resonanzphänomenen. Resonanz als „Weltbezug“, „Affektabstimmung‘, „Spiegelneuron“, „Resonanzkörper“, „Resonanzmedium“, als „intrapsychische Kommunikationsaktivität“ oder – in (multi)medialen Feldern –als „digitale Dynamik“ sind nur eine Auswahl der Begriffe, die sich derzeit –
zum Beispiel – in den Disziplinen Soziologie, Psychologie, Neurobiologie, Phänomenologie, Kulturwissenschaften, Gesundheitswissenschaften, Pädagogik oder Linguistik formieren.

Die vielen Hinweise auf das wachsende Interesse an Resonanz oder ihrer Phänomene zeigen bei näherer Betrachtung, dass es sich häufig um unverbundene Einzelforschungen handelt, die voneinander selten Notiz nehmen. Mit dem vorliegenden Buchvorhaben sollen daher zum Einen theoretische Ansätze aufgezeigt werden, um den aktuellen Stand der Resonanzforschung gebündelt darzulegen (Teil I); Zum Anderen soll – dies als ein Fokus – Raum gegeben werden für eine method(olog)isch differenzierte Darstellung empirischer Forschungsansätze und -ergebnisse (Teil II), die dem weiten Fächerkreis sozialwissenschaftlicher Forschungs- und Praxisfelder entstammen.

Das Call for Paper richtet sich an Forschende aus dem deutschsprachigen und dem internationalen Raum. Beiträge sollen nach Möglichkeit in deutscher Sprache, in Ausnahmefällen in englischer Sprache eingereicht werden. Das Handbuch öffnet sich in seiner Publikationsweise innovativen Darstellungsweisen: Multimediale Formate und/oder online-Präsentationsmethoden sowie innovative Formate zur Ergebnisdarstellung theoretischer und empirischer sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse unter Berücksichtigung von Forschungs- und/oder Anschauungsmaterial wie z.B. Video-/Filmmaterial aus der Forschungs- und Handlungspraxis sind ausdrücklich erwünscht.

Das Handbuch Resonanz wird voraussichtlich in der Verlagsgruppe Beltz (Weinheim) erscheinen.

Zeitplan:
* Einreichung des Exposees dt/en (max. 2000 Zeichen) bis 30. September 2019
* Begutachtung und Rückmeldung zu Annahme oder Ablehnung des Beitragsvorschlags bis 18. Oktober 2019
* Erstellung des Manuskripts durch die Autor*innen bis 31. Februar 2020
* Peer Review (Annahme/Annahme mit Überarbeitung/Ablehnung) bis 29. Mai 2020
* Überarbeitung bis 31. Juli 2020
* Satz, Korrekturfahne, Druck bis 30. November 2020

Einreichung des Exposés:
* Angaben zu den Autor*innen (Kurzbiographie im Umfang ca. 10 Zeilen mit Kontaktdaten)
* (Vorläufiger) Arbeitstitel mit Beschreibung der geplanten Beitragsinhalte
* Angabe der Disziplin sowie der Arbeits-/Forschungsmethode(n)
* Geltungsbegründung/erwarteter Erkenntnisgewinn
* Bei empirischen Zugängen: Angabe der Datensorte(n) und der gewünschten Publikationsformate
* Literaturverzeichnis einschlägiger Literatur

Bitte senden Sie das Exposee per E-Mail an:
Dr. Christine Moritz
info@christine-moritz.de

Kontakt:
Dr. Christine Moritz
Henriettenstraße 19
73230 Kirchheim Teck
Tel: 01578 29 65 890

https://kulturwissenschaften.de/personen/alumni/

Dr. Jens Beljan
Friedrich Schiller Universität Jena
Fürstengraben 11
07743 Jena

Tel: 03641/9 45 357

https://www.ieschup.uni-jena.de/Team/Dr_+Jens+Beljan.ht

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