Ausschreibung: Habilitationsstipendium der Konrad Adenauer Stiftung – Bewerbungsfrist 15. Januar 2020

Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. vergibt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Habilitationsstipendien. Gefördert werden Habilitanden der Neuesten Geschichte, Zeitgeschichte und Politikwissenschaft, die exzellent in ihren Fächern ausgewiesen sind, den Werten der Konrad-Adenauer-Stiftung nahe stehen und eine herausgehobene Position im universitären oder außeruniversitären Bereich anstreben. Die Auswahl erfolgt durch ein hochrangiges Expertengremium.

Die Förderung bezieht sich auf Themen aus folgenden Bereichen der Gegenwart und Zeitgeschichte:
* Wirtschafts-, Finanz-, Sozial-, Kultur- und Bildungspolitik
* Wähler- und Parteienforschung (z.B. Zukunft der Volksparteien und der Programmgeschichte)
* Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik im späten 20. Jahrhundert und 21. Jahrhundert
* Deutschlandpolitik
* Idee und Zukunft der christlichen Demokratie in Deutschland, der Europäischen Union und ganz Europa
* Geschichte der Religionen in Deutschland und Europa.

Das Stipendium inkl. Forschungspauschale beträgt 2.200 € im Monat. Weitere Zuschläge (z.B. für Forschungsreisen, Auslandsaufenthalte und Kinderzulage) sind ebenfalls vorgesehen. Bei entsprechender fachlicher Ausrichtung des Habilitationsvorhabens besteht die Möglichkeit, für die Dauer eines Jahres Forschungs- und Lehrtätigkeit an der London School of Economics durchzuführen. Die Aufenthaltskosten werden größtenteils von der Stiftung getragen. Frauen werden nachdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Die Bewerbung erfolgt ausschließlich über unser Online Portal. Postalisch zugesandte Unterlagen können nicht berücksichtig werden.

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: https://www.kas.de/web/begabtenfoerderung-und-kultur/habilitation Der nächste Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2020.

Kontakt
Daria Grant
Klingelhöferstraße 23 Berlin
Tel.: 030-26996-3697
Mail: daria.herdman-grant@kas.de

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CfP: 9 PhD studentships „East Asian Studies“ at the Graduate School of East Asian Studies (GEAS) at FU Berlin – Application deadline 15th November

The Graduate School of East Asian Studies (GEAS) at FU Berlin will admit doctoral candidates to its program, beginning 1st October 2020. Up to 9 candidates will be accepted.

GEAS offers a social science-based, structured 3-year PhD programme with a regional focus on East Asia (China, Japan, Korea). Doctoral dissertations at GEAS are expected to analyze the institutional environment of social, political, cultural and economic actors in the East Asian region. All dissertation research at GEAS will be conducted in the context of the three interconnected research lenses of its academic profile:
1. the origin and change of institutions in East Asia,
2. the effects institutions have on processes, related to globalization and modernization in East Asia on the side of governments, bureaucracies, businesses, individual life-styles, etc.,
3. the interdependencies of institutions in East Asia within and beyond its regional boundaries.

Requirements:
Successful applicants will have an above average master’s degree in either area studies (Chinese Studies, Japanese Studies, Korean Studies) or a discipline represented at the Graduate School (Political Science, Social and Cultural Anthropology, Business, Economics, Law, History, Cultural Studies, Humanities) with a focus on East Asia. The language of communication is English. Successful candidates will also have language skills in an East Asian Language (Chinese, Japanese, or Korean) at a level of B2 or higher.

Doctoral students’ membership in the programme is contingent upon a positive evaluation after each year of study.

Scholarship Availability:
Up to two positions for international candidates can be funded by GSSP, the Graduate School Scholarship Programme of German Academic Exchange Service (DAAD). Two further positions for PhD students with Chinese citizenship are available through the cooperation of Freie Universität and Chinese Scholarship Council through Center for International Cooperation (FU-CSC PhD Scholarship).

Candidates who are not offered a scholarship can be admitted to the programme, provided that they apply for and secure external funding from other foundations and sponsors before or at the same time as applying for GEAS. The coordination office will support the applications and provide assistance if necessary.

Applicants are required to apply online at the application portal. Note that the candidates selected for a nomination for DAAD have to submit a subsequent application to the funding organization for a final decision.We would like to ask applicants who apply for CSC at Beijing Liaison Office to also submit their application to the GEAS portal as well.

Applications should include
* a CV
* a letter of academic interest
* a brief outline of the prospective dissertation topic (maximum 6 pages)
* a schedule for the dissertation
* and copies of certificates of your relevant degrees and language skills.

Two letters of recommendation shall be sent or uploaded directly by your referees to GEAS via the online application system before the deadline. For more information and guidelines as well as for applications, please register at the online application portal of Dahlem Research School Booking & Application Site.

The next application deadline will be 15th November 2019. For questions on admission and the online portal, please also consult the Admission FAQ on our homepage.

The screening takes place in mid-February 2020. Shortlisted candidates will be interviewed via video conference. Candidates accepted will receive notice by April by GEAS for acceptance to the program. A place in the program is contingent upon admission to the relevant subject at Freie Universität Berlin. Notice for for admission into university will take place by mid-June 2020.

For additional information, please check our website and feel free to contact us at application@geas.fu-berlin.de. No legal entitlement shall be constituted by applying to the program. Reasons for rejections will not be disclosed.

Contact:
GEAS, Freie Universität Berlin, Hittorfstr. 18, 14195 Berlin
Mail: application@geas.fu-berlin.de

Please see the website for further information

CfA: EU Wettbewerb „Juvenes Translatores“ – Bewerbungsfrist für Schulen 20. Oktober

Die Europäische Kommission hat die 13. Ausgabe ihres Wettbewerbs „Juvenes Translatores“ für Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa bekannt gegeben. Bis zum 20. Oktober können sich Schulen aus allen EU-Mitgliedstaaten online anmelden, damit ihre Schüler sich EU-weit mit Gleichaltrigen messen können. In dem Text, den die teilnehmenden Jugendlichen diesmal übersetzen müssen, geht es um die Möglichkeiten junger Menschen, die Zukunft Europas mitzugestalten.

Beim Wettbewerb Juvenes Translatores der Europäischen Kommission können sich 17-jährige Übersetzungstalente in ganz Europa miteinander messen. Die Teilnehmenden können beliebig aus einer der 24 EU-Amtssprachen in eine andere übersetzen – das ergibt 552 mögliche Sprachkombinationen! 154 davon kamen im Vorjahr zum Einsatz. Bis 20. Oktober haben Schulen Zeit, um sich zu registrieren und anschließend ihre Kandidatinnen und Kandidaten vorzuschlagen.

Kontakt:
dgt-translatores@ec.europa.eu

Weitere Informationen auf der englischsprachigen Webseite der EU

CfP: Sektionsaufruf «Bilingualer Sachfachunterricht Französisch – Au carrefour zwischen Fremdsprache und Sachfach» im Rahmen des Frankoromanisten-Kongresses an der Universität Wien – Deadline für Abstracts 31. Dezember

Der 12. Kongress des Frankoromanistenverbandes wird vom 23. bis zum 26. September 2020 an der Universität Wien stattfinden. Die fachdidaktische Sektion dem bilingualen Sachfachunterricht widmet sich dem Schwerpunkt „Bilingualer Sachfachunterricht Französisch – Au carrefour zwischen Fremdsprache und Sachfach“

Der bilinguale Sachfachunterricht (BSFU), also die deutsche Form der Unterrichtskonzepte, die unter den Akronymen ÉMILE (Enseignement d’une Matière par l’Intégration d’une Langue Étrangère) bzw. CLIL (Content and Language Integrated Learning) eine Verbindung von Fremdsprachenlernen und Sachfachlernen herstellen, ist fester Bestandteil unseres Schulsystems und gilt gemeinhin als ein Erfolgsmodell, dessen Innovationspotenzial noch nicht erschöpft ist (vgl. ECML 2019, KMK 2013, Wolff 2013). Obwohl seine Anfänge in Deutschland auf den Élysée-Vertrag von 1963 zurückgehen (vgl. Breidbach 2013) und der bilinguale Schwerpunkt mehrere Jahrzehnte auf Französisch lag, ist in Deutschland die Zahl der bilingualen deutsch-englischen Züge sowohl an Allgemeinbildenden als auch an Beruflichen Schulen heute deutlich höher als die entsprechender deutsch-französischer Züge (vgl. Rönneper/Boppré 2015). Die Gründe dafür dürften sowohl in der wachsenden Bedeutung des Englischen als auch im Imageproblem des Französischunterrichts liegen.

Der ungebremste Zulauf, den bilinguale Züge erfahren, erklärt sich zum einen durch die empirisch gesicherte Verbesserung der Fremdsprachenkompetenzen der Schülerinnen und Schüler, wenn diese sich mit authentischen Sachinhalten auseinandersetzen (vgl. Nold et al. 2008, Hallet 2013). Zum anderen konnte gezeigt werden, dass Lernende, die bilingualen Unterricht besuchen, dem regulären Fremdsprachenunterricht gegenüber eine positivere und aufgeschlossenere Grundhaltung einnehmen (vgl. Sylvén & Thompson 2015). Darüber hinaus deutet einiges darauf hin, dass das bilinguale Lernen in der Regel auch für das Sachfach Vorteile bringt (vgl. Lamsfuß-Schenk 2008, Wolff 2011). Allerdings darf nicht vergessen werden, dass für die bilingualen Programme oftmals Schülerinnen und Schüler gezielt nach guten Noten und Motivation ausgewählt werden. Sind die positiven Ergebnisse empirischer Untersuchungen vor diesem Hintergrund noch als valide zu bewerten? Dieser und anderen aktuellen Forschungsfragen des Bilingualen Lehrens und Lernens Französisch + Sachfach X soll in der Sektion nachgegangen werden.

Denkbar wären u.a. Fragestellungen, die die folgenden Bereiche betreffen:
* Eignung von Französisch in einem bilingualen Fächerkanon
* bilinguale Sachfachdidaktik: Französisch + X
* Ausweitung bilingualer Unterrichtsangebote
* Entwicklung einer Fachsprachlichkeit
* Kompetenzorientierung im bilingualen Unterricht/Förderung von Sprachlernkompetenz
* Lern- und Arbeitstechniken
* Lehr- und Lernmittel
* Wissenschaftliche Begleitung / empirische Unterrichtsforschung
* Zertifizierung für Schülerinnen und Schüler
* Lehrer*innenbildung und -fortbildung

Es sind jedoch auch Vorschläge zu anderen Aspekten des bilingualen Lehrens und Lernens herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf zahlreiche interessante Vorträge! Bitte senden Sie ein Abstract zu Ihrem Vortragsvorhaben als word-Datei bis zum 31. Dezember 2019 an frank.schoepp@uni-wuerzburg.de oder a.willems@uni-koeln.de.

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CfA: 15 Postdoc Research Fellowships for Advanced Studies 2020 at the University of Munich – Deadline 12th November

The University of Munich invites applications from early-stage postdoctoral researchers from all fields of research who have recently completed their doctoral degrees. The program gives successful candidates the opportunity to carry out an independent research project with the support of an LMU professor and enhances their career development by fostering the training and mobility of fellows. The University offers ten Incoming and five Outgoing LMU Research Fellowships to outstanding early career researchers. The fellowships are tenable for two years and may be extended for an additional year in exceptional cases. Fellows will receive an attractive salary and a substantial research budget. In addition, fellows will be members of the Young Center of the Center for Advanced Studies.

LMU Munich is an equal opportunity employer committed to excellence through diversity and therefore explicitly encourages women to apply. Disabled applicants with essentially equal qualifications will be given preference.

Closing date for applications is 12th November 2019 at 14:00 (CET).
Fellowships must commence by September 2020. For all information regarding your application please consult: http://www.lmu.de/excellent/research-fellowships

This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under the Marie Sk?odowska-Curie grant agreement No 754388.

Contact: researchfellowships@campus.lmu.de

Please see the website for further information

Ausschreibung „Blankensee-Colloquien Kultureller und sozialer Wandel“ des Wissenschaftskollegs zu Berlin – Bewerbungsfrist 13. Oktober

Mit der vorliegenden Ausschreibung werden jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Berlin und Brandenburg eingeladen, einen Antrag für die Ausrichtung eines Blankensee-Colloquiums zu stellen. Die Blankensee-Colloquien sind kleine internationale Tagungen oder Workshops mit etwa 20 Teilnehmenden zu einer innovativen Fragestellung aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften. Der Gegenstand der Tagung sollte dem thematischen Rahmen des Programms – der Erforschung gesellschaftlicher und kultureller Wandlungsprozesse unserer Zeit – Rechnung tragen. Dabei ist die Verknüpfung unterschiedlicher disziplinärer und methodischer Zugänge ebenso willkommen wie eine vergleichende Perspektive, aus der solche Wandlungsprozesse auch im Lichte historisch ferner und kulturell fremder Erfahrungen betrachtet werden. Der thematische Rahmen des Programms – „Kultureller und sozialer Wandel“ – ist bewusst weit gesteckt. Er ist auch als eine Einladung zu verstehen, Fragestellungen in den Blick zu nehmen, die nicht im Zentrum der jeweiligen Disziplin oder der üblichen Arbeit stehen und deshalb unter dem Gesichtspunkt der Karriereentwicklung riskant erscheinen mögen. Die Blankensee-Colloquien wollen einen Raum bieten, neuartige, experimentelle Forschungsfragen zur Diskussion zu stellen und für ihre Akzeptanz zu werben.

Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte, Habilitierte, Juniorprofessorinnen und -professoren, Nachwuchsgruppenleiterinnen und -leiter oder Neuberufene mit einer Anbindung an eine wissenschaftliche Einrichtung in Berlin-Brandenburg. Jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am Anfang ihrer Karriere stehen, sollen die Möglichkeit erhalten, sich und ihre Arbeit im Rahmen eines Blankensee-Colloquiums einem Kreis von Fachkolleginnen und -kollegen aus dem In- und Ausland vorzustellen. Sie sollen die Tagung nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten und durchführen, sowohl im Hinblick auf die thematische Ausrichtung als auch auf das Format und die Wahl der Teilnehmenden. Die Colloquien bieten die Chance, die eigenen Netzwerke zu erweitern und Kontakte zu einschlägigen Fachkolleginnen und -kollegen herzustellen bzw. zu vertiefen. Sie eröffnen mitunter auch die Möglichkeit, ausgewählte Beiträge zu veröffentlichen, was zur Sichtbarkeit des spezifischen Forschungsansatzes beiträgt.

Zum Verfahren:
Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – Einzelpersonen oder kleine Teams von bis zu drei Personen – reichen ihren Antrag in Form einer Ideenskizze (vier bis fünf Seiten) ein, in der das Forschungsfeld vorgestellt und erläutert wird, wie es in einem Blankensee-Colloquium inhaltlich präsentiert und weiterentwickelt werden soll. Der Antrag (auf Deutsch oder Englisch) sollte den state of the art des vorgeschlagenen Feldes beschreiben und darlegen, welche Entwicklungen wünschenswert erscheinen. Es sollte gezeigt werden, welche Forschungspotenziale dafür in Berlin und Brandenburg vorhanden sind bzw. fehlen und welche anderen Forscherinnen und Forscher – aus Berlin, national und international – als Gesprächspartner einbezogen werden sollen.

Die Blankensee-Colloquien werden vom Kooperationsfonds am Wissenschaftskolleg getragen. Die Auswahl aus den eingegangenen Anträgen obliegt den Präsidentinnen und Präsidenten der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und der Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Jährlich wird ein Blankensee-Colloquium vergeben. Das Programm wird vom Wissenschaftskolleg koordiniert.

Entsprechend dem Antrag planen und organisieren die ausgewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Tagung selbstständig. Sie bestimmen das Programm und die Teilnehmenden. Soweit gewünscht, berät sie das Wissenschaftskolleg oder vermittelt Kontakte zu ehemaligen Fellows. Für die Tagung stehen einschließlich Vor- und Nachbereitung Mittel in Höhe von maximal € 20.000 zur Verfügung. Diese Mittel des Kooperationsfonds können für die üblichen Tagungskosten wie Reise, Unterbringung und Verpflegung der Teilnehmenden verwendet werden. Bei Bedarf kann ein Teil auch für vorbereitende Aktivitäten (z. B. Gespräche mit auswärtigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Planungstreffen) oder für eine Hilfskraft unmittelbar vor und während der Veranstaltung vorgesehen werden.

Bitte richten Sie Ihren Antrag (als eine PDF-Datei) bis spätestens 13. Oktober 2019 per E-Mail an Martin Garstecki garstecki@wiko-berlin.de. Der Antrag setzt sich aus der Ideenskizze (vier bis fünf Seiten) und dem Lebenslauf bzw. den Lebensläufen inklusive Publikationsverzeichnis zusammen (nochmals bis zu fünf Seiten pro Person). Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte ebenfalls an Martin Garstecki (030/89001-212, garstecki@wiko-berlin.de).

Kontakt
Martin Garstecki
Wissenschaftskolleg zu Berlin
Wallotstraße 19, 14193 Berlin
Tel.: 030-89001-212
Mail: garstecki@wiko-berlin.de

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CfP: Tagung „Bildung , Schule und Digitalisierung“ an der Universität zu Köln – Deadline für Abstracts 15. Oktober

Hiermit laden wir Sie herzlich vom 1.-2. Oktober 2020 zur Tagung „Bildung, Schule und Digitalisierung“ an die Universität zu Köln ein. Das Projekt „Heterogenität und Inklusion gestalten – Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung (ZuS)“ wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Digitalisierung in der Lehrer*innenbildung – so heißt einerseits eine aktuelle Förderlinie des BMBF, in dessen Rahmen auch unser Tagungsvorhaben entstanden ist. Andererseits ist mit der Schwerpunktsetzung auf Digitalisierung ein lebendiger Diskurs im Themenfeld angesprochen. So umfasst dieser Diskurs um Digitalisierung in der Lehrer*innenbildung viele Facetten, angefangen von Vorstellungen zur Digitalisierung und diversen Programmatiken über unterschiedliche Medienkonzepte und Einsatzszenarien bis hin zu empirisch fundierten Erkenntnissen zur Wirksamkeit innovativer Lehr-Lernformate. Die Blicke aus der Lehrer*innenbildung auf Digitalisierung stellen sich dabei äußerst vielfältig dar und bringen unterschiedliche Standpunkte zwischen Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften zum Ausdruck. Darüber hinaus wird offenbar, dass viele zugehörige (Forschungs-)Fragen nur gemeinsam und interdisziplinär zu beantworten sind. Hier setzt das Tagungskonzept mit seinem Schwerpunkt auf „Bildung, Schule und Digitalisierung“ ausgehend von der Kölner Lehrer*innenbildung an:

Mit der Tagung „Bildung, Schule und Digitalisierung“ möchten wir den Stand der Forschung zur Lehrer*innenbildung und -ausbildung in Deutschland beim Thema Digitalisierung breit abbilden. Die Tagung dient folglich der Diskussion der unterschiedlichen Ansätze, die innerhalb der Digitalisierung in der Lehrer*innenbildung sichtbar und aktuell vielerorts erprobt werden. Sie dient somit auch der Reflexion der bisher aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven gewonnenen Erkenntnisse und versammelt Erträge der Forschung in diesem Bereich.

Forscher*innen, die im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung, der Förderlinien „Digitalisierung I“ und „Digitalisierung II“ oder anderer Förderlinien des BMBF gefördert werden, sowie Kolleg*innen aus anderen Kontexten, sind besonders herzlich eingeladen, ihre Ansätze und Befunde im Schnittbereich von Lehrer*innenbildung, Schule und Digitalisierung im Oktober 2020 in Köln vorzustellen und mit uns zu diskutieren.

Die Beiträge sollen sich einer der folgenden inhaltlichen Kategorien zuordnen lassen:
1. Originalbeiträge über empirische Arbeiten:
Beiträge in dieser Kategorie adressieren eine oder mehrere konkrete Forschungsfragen, die mit quantitativen und/oder qualitativen Methoden untersucht wurden, und präsentieren sowie diskutieren die gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstandes.

2. Review eigener Arbeiten / eigener Studien:
Beiträge in dieser Kategorie liefern einen kompakten Überblick über mehrere eigene Forschungsarbeiten zu einem klar definierten Gegenstandsbereich. Dabei geht die Darstellung deutlich über eine reine Zusammenfassung hinaus und leistet z.B. eine Synthese unterschiedlicher Forschungslinien, die Beantwortung einer übergeordneten Forschungsfrage und/oder die Ableitung von Empfehlungen für die zukünftige Forschung oder Praxis.

3. Best Practices / Beispiele
Beiträge in dieser Kategorie stellen ein oder mehrere miteinander verbundene Beispiele innovativer digitaler Lehr- oder Lernformen ausführlich dar. Die Güte der dargestellten Best Practices / Beispiele wird durch die Ergebnisse einer profunden Evaluation des Formats verdeutlicht und Gelingensbedingungen für einen Transfer in die Schulpraxis, in andere Hochschulen und/oder Fächer skizziert.

4. Geplante Studiendesigns / vorgesehene Studien:
Beiträge in dieser Kategorie präsentieren geplante Studien und den anvisierten
Erkenntnisgewinn. Ausgehend von einer klar umrissenen Forschungsfrage wird das Studienkonzept im Detail beschrieben, insbesondere – sofern zutreffend – das Studiendesign (Versuchsplan), die (un)abhängigen Variablen, die eingesetzten Messinstrumente, die Interventionsmethode, die Zielgruppe/ Teilnehmer*innen, das Stichprobenverfahren, der Studienablauf und die geplante Auswertungsstrategie.

5. Theoriebeiträge / Begriffsdiskussionen:
Beiträge in dieser Kategorie forcieren einen substantiellen Beitrag zur Theorienentwicklung, aktuellen wissenschaftlichen Diskursen und/oder der Klärung von Begrifflichkeiten im weiten Feld der Digitalisierung im Kontext Schule und Lehrer*innenbildung. Hier sind kritisch-reflexive Beiträge zu aktuellen Tendenzen und Entwicklungen im Kontext Digitalisierung der Lehrer*innenbildung besonders erwünscht.

Einreichung von Beiträgen:
In den genannten Kategorien können Abstracts zu Einzelvorträgen eingereicht werden. Interessierte reichen bitte bis zum 15. Oktober 2019 einen Abstract (maximal 2000 Zeichen inkl. Leerzeichen) ein, der sich einer (max. zwei) der fünf genannten Kategorien zuordnen lässt. Dabei sind die formalen Vorgaben für die Gestaltung des Abstracts zu beachten (siehe unten).

Die eingereichten Abstracts werden im Anschluss an die Einreichung durch das Programmkomitee gesichtet, um die Buchpublikation bis zur Tagung vorzubereiten. Bis zum 15. November 2019 werden die Autor*innen darüber informiert, ob ihr Beitrag angenommen wurde. Die Autor*innen angenommener Beiträge werden dann gebeten, einen Vollbeitrag (5 Seiten, max. 20.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) zu verfassen und bis zum 31. Januar 2020 beim Programmkomitee einzureichen (Formalvorgaben siehe unten). Die Vollbeiträge werden bis zur finalen Annahme doppelblind begutachtet, ggf. werden die Autor*innen um Überarbeitungen gebeten. Alle Beiträge, die final angenommen wurden, werden zur Tagung im Tagungsband Open Access publiziert. Die anvisierten Vorträge auf der Tagung basieren auf den Vollbeiträgen, die zuvor zur Publikation vorbereitet wurden. Für die Vorträge vor Ort sind 20 Minuten Vortragszeit zzgl. 10 Minuten Diskussion vorgesehen.

Übersicht über Fristen:
* Frist für die Einreichung der Abstracts 15. Oktober 2019
* Rückmeldung über die Annahme der Abstracts und Aufforderung zur
Einreichung eines Vollbeitrags 15. November 2019
* Frist für die Einreichung der Vollbeiträge 31. Januar 2020
* Rückmeldung über Annahme und ggf. nötige Überarbeitungen 31. März 2020
* Frist für die Einreichung der überarbeiteten Beiträge 30. April 2020
* Veröffentlichung des Tagungsbandes zum Tagungsbeginn 1. Oktober 2020

Wir bitten um die Einreichung der Abstracts per E-Mail bis zum 15. Oktober 2019 an: ZuS-Tagung-Digitalisierung@uni-koeln.de

Inhaltliche Fragen zum vorliegenden Call richten Sie bitte auch an diese Adresse oder direkt an Prof. Dr. Dr. Kai Kaspar (kkaspar@uni-koeln.de).
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und fordern insbesondere auch Wissenschaftler*innen in Qualifikationsphasen auf, Beiträge einzureichen.

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CfA: 10 Fellowships at the Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies for PhD-students at FU Berlin – Application deadline 7th October

The Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies will admit up to ten PhD students to its doctoral programme, which is to begin on 1st October 2020. The Graduate School is a joint project of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, and Leibniz-Zentrum Moderner Orient, which brings together scholars in the humanities, social sciences, and area studies.

The Graduate School investigates the plurality, changeability, and global connectedness of Muslim cultures and societies. Applications with a focus on strategies of negotiating diversity, difference, and distinction, both among Muslims and between Muslims and non-Muslims are especially encouraged. Successful applicants will have a master’s degree in one of the disciplines represented at the Graduate School (Arabic Studies, Central Asian Studies, History, History of Islamic Art, Human Geography, Islamic Studies, Political Science, Semitic Studies, Social and Cultural Anthropology, South and Southeast Asian Studies, Southeast European History), with a ranking, where applicable, of above average. Our language of instruction and communication is English.

The application needs to be submitted via our online application portal and includes the following information and documents:
* Outline of the dissertation project (up to 6 pages, with a brief summary, to be entered into the online application form);
* Curriculum vitae (pdf file);
* Certified copies of degrees received (pdf file);
* Proof of proficiency in English (native speakers of English or applicants who have graduated from an English-speaking university in a country with English as an official language are exempt from this verification) (pdf file);
* Evidence of proficiency in the language(s) relevant to the dissertation project (pdf file);
* Two letters of recommendation must be uploaded by the applicant’s referees directly to the application platform (signed and stamped on official paper).

Two scholarships will be available through the DAAD Graduate School Scholarship Programme. Three full PhD scholarships and two Pre-Doc scholarships will be available with funding from the Einstein Foundation Berlin. Two further positions for PhD students with Chinese citizenship are available through the cooperation of the Chinese Scholarship Council and Freie Universität Berlin’s Beijing Office (FU-CSC PhD Scholarship). Candidates with a fellowship or grant by a third party are especially encouraged to apply. If admitted, they will be full members of the Graduate School with access to all services offered by the School’s administration and the Dahlem Research School. All doctoral researchers admitted to the Graduate School will receive a travel allowance. Their first supervisors must be Principal Investigators at the Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies.

Applications will be reviewed by the School’s Admissions and Grants Committee, and interviews will be scheduled in early February 2020.

The complete application package must be submitted by 7th October, 2019, 12 o’clock noon Central European Winter Time through our online application form. The Admissions and Grants committee will not consider incomplete applications. For further information, please refer to our FAQ and our application guidelines. Please send us an Email to application@bgsmcs.fu-berlin.de for help with your application. No legal entitlement shall be constituted by applying to the programme. Reasons for rejections will not be disclosed.

Please see the website for further information

CfP: Beiträge für das Themenspezialheft „Klima der Nachhaltigkeit – Klima in Bewegung“ in der Online-Zeitschrift SuN Soziologie und Nachhaltigkeit – Beiträge zur sozial-ökologischen Transformationsforschung gesucht – Deadline für Abstracts 31. Oktober

Der Klimawandel nimmt immer größeren Raum im öffentlichen Diskurs ein. Klimakonferenzen, Klimaaktionspläne und vor allem die „Fridays for Future“-Bewegung stehen auf der einen Seite; auf der anderen Seite formiert sich Aufbegehren von Klimaleugner*innen gegen eine vermeintliche „Klimahysterie“ und staatliche „Regulierungswut“. Klima-Aktivist*innen entdecken für sich hierbei die Protestform des Streiks als probates Mittel zur Durchsetzung von Klimazielen oder versuchen, den Kohleausstieg politisch zu erzwingen.

Parallel hierzu warnen Wissenschaftler*innen immer deutlicher vor den Konsequenzen eines Weiter-So und den Gefahren einer zu langsamen Transformation in eine Zero-Emission-Gesellschaft: Vor dem Abschmelzen der Polkappen, dem Anstieg der Meeresspiegel, der Zunahme von Extremwetterlagen, Desertifikation und Wassermangel, dem Verlust von Biodiversität und vielem anderen mehr. Menschliche Habitate, so die Klimaforschung, würden unbewohnbar, wirtschaftliche, politische und vor allem humanitäre Krisen absehbar. Dabei tut sich im Zeitalter des Anthropozäns eine Schere auf zwischen imperialer Lebensweise der Verursacher*innen im Globalen Norden und vulnerablen Gesellschaften im Globalen Süden, die die Konsequenzen des Klimawandels in erster Linie zu tragen haben. Die ersten Klimaflüchtlinge befinden sich bereits auf dem Weg in gemäßigtere Zonen und Millionen weitere Menschen drohen absehbar ihre Heimat verlassen zu müssen.

Politiken und Governance-Strategien werden entwickelt, die unsere Alltagspraxen verändern und der Klimawandel greift von daher immer mehr in unsere Lebenswelten und damit auch in den emotionalen Haushalt der Subjekte ein. Der Besitz identitätsstiftender Objekte, wie z.B. der eines eigenen Autos, werden ebenso unter Klimavorbehalt gestellt, wie bestimmte Ernährungsgewohnheiten oder der Flug in den Urlaub. Gleichzeitig verändern sich Gesellschaften bereits durch erste Konsequenzen aus der globalen Erwärmung. Menschliche Lebensräume müssen wegen steigender Meeresspiegel aufgegeben werden, Dürre-Sommer stellen die Landwirtschaft vor erhebliche Herausforderungen und es drohen neue Konflikte um sauberes Wasser und fruchtbares Land.

Im Globalen Norden wie auch im Globalen Süden entwickeln sich unterschiedliche, dominante Strategien: Einerseits ist man bemüht, die wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig und klimaneutral zu gestalten, andererseits wird mit einem demonstrativen Weiter-So und Blick auf kurzfristiges wirtschaftliches Wachstum die Abwehr menschlicher Verantwortungsübernahme für Klimakrisen betrieben. Entsprechend hat sich auch der Diskurs über den Klimawandel in jüngerer Zeit verändert: von einem wissenschaftlichen Fach-, beziehungsweise politischen Nischendiskurs hin zum dominanten Nachhaltigkeitsthema. Der Klimadiskurs dient als Vehikel vielfältiger sozial-ökologischer Probleme, während gleichzeitig das Risiko besteht, dass andere Krisenszenarien (der Verlust von Biodiversität, soziale Ungleichheit oder Probleme moderner Intensiv-Agrikultur) zu Fußnoten des aktuellen Klimadiskurses werden, denn er reiht sich damit – nach der Diskussion über Überbevölkerung, das Waldsterben, die Atomkraft, die nukleare Bedrohung oder das Ozonloch – in die Reihe dominanter, sozial-ökologischer Katastrophennarrative ein.

Das Spektrum der Bezugnahmen auf den Klimawandel reicht hierbei von apokalyptisch-dystopischen, über technokratisch-steuerbare bis hin zu utopisch-visionären Erzählungen. Alle diese unterschiedlichen Narrative sind eng an das ihnen zugrunde liegende Wissenschaftsverständnis geknüpft. Auf der einen Seite lässt sich ein Erstarken antiaufklärerischen und antiintellektualistischen Denkens beobachten, das nicht im Klimawandel selbst, sondern in der Warnung davor und der Aufforderung zum Handeln eine Bedrohung der eigenen Lebensform sieht. Auf der anderen Seite steht die verkürzte Überzeugung, dass aus wissenschaftlicher Erkenntnis unmittelbar auf die richtigen politischen Maßnahmen geschlossen werden könne. Von Klimawandel und Problemlösungskompetenz der Wissenschaft überzeugt, erscheint die Gegnerschaft zu Klimaschutzpolitiken dann als mangelnde Einsicht in die eine politische Wahrheit, was den Spielraum für legitime Interessenabwägungen erheblich einschränkt.

Mit „Fridays for Future“ hat sich bei alldem ein Generationenwechsel in den sozialen Bewegungen vollzogen. Bewegungen mit primärem Fokus auf die Zukunft des Weltklimas gewinnen zunehmend an gesellschaftlicher und politischer Bedeutung. Ihre Strategien orientieren sich dabei einerseits an tradierten Aktionsformen, andererseits handelt es sich hier um die erste Kohorte politischer Aktivist*innen, die mit den Möglichkeiten neuer Kommunikationsformen in den sozialen Medien aufgewachsen ist und diese wie selbstverständlich zur Mobilisierung und Verbreitung ihrer Botschaften nutzt. So verschieben sie die Gewichte im politischen System, während sie erhebliche Zumutungen an das individuelle Verhalten einfordern. Die soziologischen Perspektiven auf diese klimapolitischen Zuspitzungen sind vielfältig und viele Fragen der Nachhaltigkeitssoziologie lassen sich ohne Bezüge zum Thema Klimawandel kaum noch beantworten.

Deshalb beschäftigt sich der fünfte Call for Papers der SuN mit dem Thema „Klima der Nachhaltigkeit – Klima in Bewegung“ unter Berücksichtigung unter anderem folgender Fragen:
* Welche sozialen Ursachen, Bedingungen und Folgen hat der Klimawandel? Welche Herausforderungen stellt er an Governance?
* Auf Grundlage welcher Legitimation finden politische Eingriffe zum Einhalten von Klimazielen statt?
* Wie stellen sich Gesellschaften, Organisationen und Subjekte auf den Klimawandel und seine Konsequenzen ein?
* Wie verändern sich durch den Klimawandel Alltagspraktiken und Lebensformen?
* Welche Implikationen hat er für Fragen sozialer Ungleichheit? Wie wird sich Migration vor diesem Hintergrund verändern, wie die Demokratie als politisches System?
* Welche Veränderungen im Nachhaltigkeitsdiskurs sind im Hinblick auf den Klimawandel zu beobachten?
* Wie verhält sich das Thema Klimawandel in Relation zu anderen Themen des Nachhaltigkeitsdiskurses?
* Welches sind die zentralen Narrative des Klimadiskurses und welche Position nimmt die Wissenschaft im Diskurs über den Klimawandel ein? Wie verändert der Klimawandel politische Diskurse insgesamt?
* Welche Narrative (re)produzieren Leugner*innen des Klimawandels, welche die Klimaschutzbewegung?
• Wie verhalten sich Klimaproteste zu anderen Themen der neuen sozialen Bewegungen und wie verändert der Klimawandel die Praxis sozialer Bewegungen? Was unterscheidet die aktuellen Klimaproteste von früheren Protestformen der Nachhaltigkeitsbewegung?
* Wer protestiert in welcher Form gegen den Klimawandel und wer nicht?
* Wie werden neue Technologien und soziale Medien von sozialen Bewegungen verwendet? Welche Wirkung erzeugen Klimaproteste in Politik, Wirtschaft und (medialer) Öffentlichkeit?
* Welche Gegenbewegungen sind gegen Klimaproteste zu beobachten?

Interessierte sozialwissenschaftliche Forscher*innen sind eingeladen, bis zum 31. Oktober 2019 einen Abstract von maximal 500 Wörtern zum Themenfeld „Klima der Nachhaltigkeit – Klima in Bewegung“ einzureichen. Dabei sind sowohl theoretische als auch empirische Beiträge erwünscht.

Die SuN ist eine Online-Zeitschrift mit Peer-Review-Verfahren, deren Ziel es ist, sozialwissenschaftliche Perspektiven in der Nachhaltigkeitsforschung zu bündeln und zu fördern. Weitere Informationen zur SuN finden sich unter: https://www.uni-muenster.de/Ejournals/index.php/sun

Institut für Soziologie der Universität Münster
Soziologie und Nachhaltigkeit
Redaktion: Niklas Haarbusch
Scharnhorststr. 121
48151 Münster
Tel.: 0251-83-25303/ Fax: 0251 83-29930
Mail: sun.redaktion@uni-muenster.de

Zur Homepage des E-Journals an der Universität Münster

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Ausschreibung: Projektförderung für interkulturelle Projekte im Jahr 2020 der Kulturverwaltung in Berlin – Bewerbungsfrist 2. Oktober

Die Berliner Kulturverwaltung weist darauf hin, dass für die Projektförderung im Bereich Interkulturelle Projekte ab sofort Zuschüsse für das Förderjahr 2020 beantragt werden können. Die Vergabe der Fördermittel erfolgt unter dem Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel.

Die Kulturverwaltung ermöglicht in diesem Jahr wieder eine Online-Bewerbung für Interkulturelle Projekte 2020. Der Link zum Online-Formular sowie das Informationsblatt zur Ausschreibung können im Internet unter http://www.berlin.de/sen/kultur/foerderung/antragscenter/aufgerufen werden.

Gefördert werden künstlerische Projekte von in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstlern mit Migrationshintergrund, die sich mit interkulturellen Themen befassen, die bisher nicht oder nur unzureichend präsentiert werden. Über die Vergabe der Zuschüsse berät ein unabhängiges Gremium und gibt entsprechende Empfehlungen an das für Kulturelle Angelegenheiten zuständige Senatsmitglied.

Die Projekte müssen 2020 stattfinden und in Berlin öffentlich präsentiert werden.
Nähere Informationen sind unter der Telefonnummer 030-90228-743 zu erhalten.

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