Stelle als wiss. Mitarbeiter*in im Projekt „Meinungspolarisierung zu Fragen von Identitätspolitiken und Denationalisierung“ an der Universität Göttingen – Bewerbungsfrist 18. September

In dem Projekt „Meinungspolarisierung zu Fragen von Identitätspolitiken und Denationalisierung“ (finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft) am Institut für Soziologie, Professur für Grundlagen der Sozialwissenschaften, der Universität Göttingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines wissenschaftliche*r Mitarbeiter*n (w/m/d) mit 100% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (39,8 Stunden/Woche), befristet für die Dauer von 36 Monaten, zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TVL.

Untersucht wird in diesem Projekt die Frage inwieweit sich die Meinungspolarisierung zu Fragen von Identitätspolitik und Denationalisierung seit den 1980er Jahren in einer Auswahl westlicher konsolidierter Demokratien erhöht hat. Dabei werden sowohl nationale als auch internationale Bevölkerungsumfragen seit dem Beginn ihrer Erhebung analysiert. Die Analyse der Daten von Sozialerhebungen in einem Zeitraum von drei Jahrzehnten wird wesentliche Einblicke in die Entstehung, Entwicklung und Zusammensetzung einer der derzeit ausgeprägtesten politischen Spaltungen in westlichen konsolidierten Demokratien liefern.

Ihre Aufgaben

· Mitarbeit an der theoretischen und methodischen Konzeptionierung des Projekts

· Auswertung nationaler und internationaler Umfragedaten in einer longitudinalen Perspektive

· Mitarbeit an gemeinsamen Publikationen und Präsentationen

· Mitwirkung bei der Organisation wissenschaftlicher Workshops

· Eigene wissenschaftliche Qualifikation (mit dem Ziel der Habilitation oder Äquivalent)

Ihr Profil

· Überdurchschnittlich abgeschlossene Promotion in Soziologie oder Politikwissenschaft (o.ä.)

· Sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung von quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung

· Sehr gute Englischkenntnisse

· Einschlägige Publikationen

· Fachlicher Schwerpunkt in der politischen Soziologie

Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich zudem als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen mit Schwerbehinderung zu beschäftigen. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug. Zusätzlich zu den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, CV, ggf. Aufstellung der bisherigen wissenschaftlichen Publikationen und Vorträge) sollte Ihre Bewerbung eine kurze Skizze enthalten, in der Sie Ihr Forschungsvorhaben vorstellen. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 18. September 2020 in elektronischer Form in einem PDF-Dokument zusammengefasst an: https://lotus2.gwdg.de/uni/uzdv/perso/knr_100719.nsf

Rückfragen richten Sie bitte an Prof. Dr. Céline Teney (celine.teney@sowi.uni-goettingen.de). Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerberdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie unter https://www.uni-goettingen.de/hinweisdsgvo.

Zur Stellenausschreibung

Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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