Download: Studie „Digitalisierte Arbeitswelt – Fachkräfteprognose 2035“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)

Auf Basis des Fachkräftemonitorings wurde die BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ entwickelt, deren zentrale Ergebnisse im Juni in einem Forschungsbericht der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Fachkräfteprognose 2035 veröffentlicht wurden.

Die BMAS-Prognose ‚Digitale Arbeitswelt‘ zeigt, dass der wirtschaftliche und berufliche Strukturwandel dazu führt, dass sich die Arbeitswelt 2035 um über 7 Millionen Arbeitsplätze von der heutigen Arbeitswelt unterscheiden wird. Obwohl ein flächendeckender Mangel an Arbeitskräften nicht ersichtlich ist, treten berufsspezifische Fachkräfteengpässe auf. Das ist u. a. in den ‚medizinischen Gesundheitsberufen‘, aber auch in der ‚Landwirtschaft‘, ‚Klempnerei, Sanitär, Heizung, Klimatechnik‘, ‚Polizei, Kriminaldienst, Gerichts-, Justizvollzugsdienst‘ und ‚Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege‘ festzustellen.

Bei Berufsgruppen mit breiten Zugangsmöglichkeit für Personen mit berufsfremder oder ohne berufsfachliche Qualifikationen besteht hingegen eine hohe Konkurrenz bei der Stellensuche. Das ist bspw. bei der ‚Lagerwirtschaft‘, ‚Reinigung‘, ‚Gastronomie‘ oder im ‚Einkauf und Vertrieb‘ der Fall.“ (Autorenreferat, IAB-Doku)

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Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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