Download: Publikation „Legale Wege nach Europa. Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten für Personen ohne Schutzperspektive“ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Berlin

Im November hat der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Berlin die Ergebnisse einer neuen Studie mit dem Titel „Legale Wege nach Europa. Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten für Personen ohne Schutzperspektive“ veröffentlicht.

Legale Migrationswege gelten als wichtige Komponente einer umfassenden Migrationspolitik und werden häufig als Alternative zu irregulären Wanderungen von Drittstaatsangehörigen ohne Anspruch auf internationalen Schutz gefordert. Vor dem Hintergrund gemischter Wanderungen nach Europa untersuchte der SVR-Forschungsbereich, in Kooperation mit dem Migration Policy Institute Europe, legale Optionen für Drittstaatsangehörige, die vorrangig auf der Suche nach Arbeit oder Ausbildungsmöglichkeiten sind. Anhand von fünf Länderfallstudien (Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Spanien) und einer Analyse der auswärtigen Migrationspolitik der Europäischen Union beleuchtet die Studie bestehende legale Mobilitätsoptionen, Herausforderungen in Politikgestaltung und -umsetzung sowie Möglichkeiten für zukünftige politische und programmatische Ansätze im Bereich legaler Zuwanderungswege. Das Projekt wurde gefördert durch die Stiftung Mercator. Diese Studie ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar.

Weitere Publikationen im Rahmen des Projekts:
Länderfallstudie Frankreich (englisch; Yves Pascouau and Christophe Pouly)
Länderfallstudie Deutschland (deutsch; SVR-Forschungsbereich)
Länderfallstudie Italien (englisch; Roberta Perna)
Länderfallstudie Spanien (englisch; MPI Europe)
Länderfallstudie Schweden (Bernd Parusel, im Erscheinen)
Neue Wege für legale Migration nach Europa (deutsch; SVR-Forschungsbereich)
Lessons from Europe on managing seasonal worker programmes (MPI Europe, im Erscheinen)

Zur deutschsprachigen Publikation

Zur Webseite mit weitern Informationen und Link des SVR

Zur Pressemitteilung des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ) zur Veröffentlichung der Ergebnisse der Studie

Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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