Seit 40 Jahren werden an der Uni Hildesheim Kulturwissenschaften gelehrt. Theater, Museen, Verlage – der Kulturbetrieb hat sich in dieser Zeit verändert. Im Zuge von Digitalisierung und Diversifizierung steht auch die Ausbildung auf dem Prüfstand.
Überall im Land ändern Kulturinstitutionen ihre Konzepte, passen sie einem neuen, jüngeren, diverseren Publikum an und bedienen sich neuer Möglichkeiten zur Vermittlung von Kunst und Kultur. Was bedeutet die Digitalisierung für die Kultur? Wie soll die Ausbildung eines Kulturwissenschaftlers heutzutage aussehen? Welche Vorteile hat ein breitgefächertes Halbwissen? Und wie spricht man das Publikum der Zukunft an?
Darüber diskutierten am 26. Oktober 2019 im Literaturhaus St. Jakobi in Hildesheim vier Absolventen des Studiengangs Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim:
* Olaf Kröck, Intendant Ruhrfestspiele
* Uta Schnell, Kulturstiftung des Bundes
* Jo Lendle, Verleger Hanser-Verlag
* Doreen Götzky, Kreismuseum Peine
Moderation: Hans Dieter Heimendahl, Deutschlandfunk Kultur