Ausschreibung: Preis für Hochschulkommunikation „Intern kommunizieren – nach außen wirken“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung – Bewerbungsfrist 15. Juli

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der ZEIT Verlag schreiben gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung zum achten Mal den Preis für Hochschul­kom­mu­ni­ka­ti­on „Intern kommunizieren – nach außen wirken“ aus.

Eine funktionierende und vertrauensvolle Kommunikationskultur innerhalb der Hochschule bildet eine wesentliche Grundlage für eine nachhaltige und wirkungsvolle Kommunikation auch nach außen. In der komplexen Organisationsform Hochschule ist es eine besondere Herausforderung, alle Gruppen in die vielschichtigen Kommunikationsprozesse einzubeziehen.

Eine systematisch angelegte interne Kommunikation sollte die unterschiedlichen Kommunikationsstile der internen Hochschulmitglieder – Professor*innen, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeitende, Studierende – berücksichtigen sowie Ziele, Strategie und Handeln der Leitungsebenen nachvollziehbar machen. Dabei sollten Formate, Kanäle und Maßnahmen so gewählt sein, dass sie die Hochschulangehörigen zu einem kommunikativen Austausch motivieren, die übergreifenden Ziele der Institution unterstützen und alle Akteure nach innen und außen handlungsfähig sind. Interne Kommunikation kann so die Identifikation mit der Hochschule und die Übernahme von Verantwortung für Leistungsqualität und für eine gelungene Außenwirkung stärken.

Ausgezeichnet wird deshalb in diesem Jahr die beste Strategie und deren Umsetzung für die interne Kommunikation an einer Hochschule. Sie muss geeignet sein, die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule maßgeblich zu unterstützen.

Die eingereichten Konzepte und Maßnahmen müssen einem systematischen Ansatz folgen und nachvollziehbar an übergreifenden Zielen der Hochschule ausgerichtet sein. Die dargestellten Maßnahmen sollen die Heterogenität der Zielgruppen widerspiegeln und als Grundlage für externe Kommunikation erkennbar sein. Anhand konkreter Beispiele soll die Wirksamkeit der eingesetzten Maßnahmen, Tools, Formate o.ä. deutlich werden. Die Konzepte, Maßnahmen und Beispiele können sich sowohl auf die alltägliche Kommunikationspraxis beziehen als auch auf besondere Situationen bzw. Anforderungen (z. B. im Zusammenhang mit Change Management oder in Krisensituationen).

Das von der Robert Bosch Stiftung gestiftete Preisgeld beträgt 25.000 Euro.
Teilnahmeberechtigt sind alle staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland.

Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2019.

Die Bekanntgabe der Preisträger und die Verleihung finden am Vorabend der HRK-Mitgliederversammlung am 18. November 2019 in Hamburg statt.

Bei Fragen zur Ausschreibung melden Sie sich gern bei Susanne Schilden, HRK-Bereichsleiterin Kommunikation
0228/887-152 oder -153, Mail: schilden@hrk.de

Zur Ausschreibung

Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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