2 Stellen als Wiss. MitarbeiterInnen am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 20. November

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert im Rahmen des Programms Niedersachsen digital – Digitalisierung in den Lebens-, Geistes- und Kulturwissenschaften am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück das Forschungsprojekt „Massendatenbasierte Langzeitmodelle migrationsinduziert wachsender Diversität im urbanen Kontext: Ausländermeldekarteien als Kulturgut und Grundlage reflexiver Migrationsforschung“.

Zur Durchführung werden an der Professur für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung, Prof. Dr. Christoph Rass, und an der Professur für Sozialgeographie, Prof. Dr. Andreas Pott, zum 1. Januar 2020 zwei Stellen als Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d) gesucht. Die Vergütung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%). Die Stellen sind auf drei Jahre befristet.

Ihre Aufgaben:
* Mitarbeit im Forschungsprojekt „Massendatenbasierte Langzeitmodelle migrationsinduziert wachsender Diversität im urbanen Kontext: Ausländermeldekarteien als Kulturgut und Grundlage reflexiver Migrationsforschung
* Selbstständige wissenschaftliche Weiterqualifikation mit dem Ziel der Promotion im Themenfeld des Forschungsprojekts

Einstellungsvoraussetzungen:
* Überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Fach Neueste Geschichte bzw. Zeitgeschichte oder Sozial-, Stadt- bzw. Humangeographie
* Thematische Schwerpunkte im Bereich der Migrations- oder Stadtforschung
* Erfahrungen im Bereich Digital Humanities, insb. Im Umgang mit relationalen Datenbanken/Massendaten und Geographischen Informationssystemen (GIS)

Idealerweise verfügen Sie über:
* Kenntnisse in Historischer bzw. Geographischer Migrationsforschung, insb. zu Migration und Integration in urbanen Kontexten
* Erfahrung im eigenständige wissenschaftlichen Arbeiten
* Erfahrung in Archivarbeit
* Kenntnisse der Nutzung von Datenbanken und Data Mining
* Organisations- und Teamfähigkeit
* Sprachkenntnisse: Deutsch (falls nicht Erstsprache mindestens C1 nach GER), Englisch

Wir bieten Ihnen:
* ein interdisziplinäres und dynamisches Forschungsfeld am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)
* ein national und international etabliertes, bestens vernetzes und diversitätsbewusstes agierendes Forschungszentrum der Universität Osnabrück
* Einbindung in eine thematisch fokussierte, interdisziplinäre Arbeitsgruppe

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen mit dem Betreff: Bewerbung. Wiss. Mitarbeiter*in Massendatenbasierte Langzeitmodelle richten Sie bitte bis zum 20. November 2019 an bewerbungen-nghm@uni-osnabrueck.de.

Bitte fügen Sie ihrer Bewerbung eine einseitige Skizze (max. 3.500 Zeichen) eines möglichen Dissertationsvorhabend im Themenfeld des Projekts bei.

Weitere Informationen zu dieser Stellenausschreibung erteilt Herr Prof. Dr. Christoph Rass, Email: chrass@uos.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Zu den Stellenausschreibungen

Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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