Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Psychological Counselor and Intercultural Education Officer at Jacobs University in Bremen

The Campus Life department of Jacobs University in Bremen invites interested candidates to apply for the next possible date as a Psychological Counselor and Intercultural Education Officer (m/f/d) (Full-time or 2x part-time, limited for 24 months) Job ID 21~03.

The goal of the Counseling Center is to actively assist students in resolving existing problems, preventing potential problems, and developing new skills that will enrich their lives and help them cope with challenges. Counseling services include individual counseling, group counseling, workshops, outreach activities, referral services, and self-help materials among many others.

The Counseling Center is part of the Campus Life department and, therefore, particularly committed to developing and maintaining a positive psychological climate on campus as well as to fostering respect for cultural pluralism within the Jacobs University community. Consequently, the job candidate should ideally not only have experience in psychological counseling but also in an intercultural field, such as training, consulting, or research.

Your responsibilities:

  • Providing counseling services for young adults from very diverse backgrounds; this includes individual counseling, couples counseling, group counseling, and emergency intervention.
  • Developing and conducting workshops and trainings for a variety of topics of interest, such as Self-Management, Stress-Management, Self-Esteem, Communication, Presentation Skills, Decision Making, etc.
  • Developing and conducting outreach activities and awareness campaigns for topics of interest, such as Drug & Alcohol Abuse, Eating Disorders, Depression & Suicide Prevention, Stress, etc.
  • Developing and conducting intercultural training and promoting Intercultural Competence on and off campus.
  • Designing, conducting, and analyzing surveys on topics of interest, such as intercultural competence, and others.

Your qualifications:

  • Master’s Degree (or equivalent) in psychology, counseling or related field. Clinical training and/or extensive work experience desired. Extensive training in a non-Western healing approach is considered a plus.
  • Experience in the intercultural field, experience with train-the-trainer, be it as trainer, coach, consultant, or researcher. Expatriate experience is a plus.
  • Extensive knowledge of or life experience in Africa, Asia, Latin America, or Eastern Europe is a plus.
  • Extensive experience with quantitative and/or qualitative research methods and profound knowledge in SPSS.
  • Comfort with and openness to new communication approaches, such as social media, podcasting, etc.
  • Passion for working with people; willingness to “go the extra mile”, community orientation, stress resistance.
  • Independent, highly committed, service-oriented working style
  • Excellent English skills required; German skills are desired; any additional languages are a plus.

Your application:

For further information regarding this position, please contact René Wells, Head of Campus Life, phone +49 421 200-4323

Please send your application stating your availability and your salary expectations as a pdf document by using the attached form.

The review of applications will begin immediately and will continue until the position is filled.

Please see the website for further information

Download: Publikation „Von der interkulturellen Öffnung zur vielfaltsorientierten Organisationsentwicklung“ der Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Im Förderprogramm IQ wurden vielfältige Ansätze zur Interkulturellen Öffnung und vielfaltsorientierten Organisationsentwicklung entwickelt und erprobt. Eine neue im Januar 2021 veröffentlichte Broschüre stellt sie vor.

In einem Organisationsentwicklungsprozess betrach­ten Institutionen und Unternehmen kritisch ihre bestehenden Strukturen, inwiefern die vielfältigen Bedürfnisse von Mitarbeiter*innen und Kund*innen berücksichtigt werden. Die Ausgangsbasis, die Rahmenbedingungen und die Vorgehensweise bei Interkulturellen Öffnungspro­zessen sind sehr unterschiedlich. Diese Heterogeni­tät möchte die Publikation „Von der Interkulturellen Öffnung zur vielfaltsorientierten Organisationsentwicklung – Innovative Prozesse und Ansätze im Förderprogramm IQ“ vorstellen. Herausgegeben wurde sie von der IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung.

Die Publikation beginnt mit einem Überblick über die Anfänge von Interkultureller Öffnung, be­leuchtet anschließend die theoretischen Grundlagen und endet mit einer kritischen Reflexion: Ist Inter­kulturelle Öffnung noch zeitgemäß? Braucht es eine Weiterentwicklung der Ansätze, um einer zuneh­mend heterogenen und vielfältigen Gesellschaft und Arbeitswelt gerecht zu werden?

Weitere Informationen

Zum Download der Publikation

Podcast „Diskussion um den Nationalstaatsbegriff – Neue Plädoyers für ein liberales Nationalbewusstsein“

Lange war unter deutschen Intellektuellen Konsens, dass der Nationalstaat ein Irrweg war, der zu zwei katastrophalen Kriegen führte. Aber mittlerweile wollen Linksliberale „Nation“ nicht länger den Rechten überlassen – und plädieren für ein demokratisches, ziviles und diverses Nationalbewusstsein.

Zum Podcast

Stelle als Leiter*in der Stabstelle Europäische Universitätsallianz (CIVIS) an der Universität Tübingen – Bewerbungsfrist 15. Februar

In der Zentralen Verwaltung der Universität Tübingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als Leiter*in der Stabstelle Europäische Universitätsallianz (CIVIS) in Vollzeit zu besetzten. Die Vergütung erfolgt nach der Eingruppierung in TV-L 13) zu besetzen.

Im Rahmen der European Universities Initiative der Europäischen Kommission hat sich die Universität Tübingen 2019 mit sieben weiteren europäischen Hochschulen zur Universitätsallianz „CIVIS – A European Civic University“ zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen die Partner den europäischen Bildungsraum, intensivierten Studierendenaustausch, Verbindungen zur Stadtgesellschaft sowie die Kooperation mit Afrika und dem Nahen Osten voranbringen (siehe www.civis.eu). Für die Koordination des EU-geförderten CIVIS-Projekts wird eine Stabsstelle des Rektorats eingerichtet. Dafür suchen wir eine/n Leiter/in, die/der in enger Zusammenarbeit mit dem Rektorat und dem CIVIS-Team die Geschäftsführung und Projektleitung von CIVIS in Tübingen innehat.

Ihre Tätigkeiten umfassen insbesondere: 

  • aktive Mitgestaltung und Umsetzung des Verbundprojekts CIVIS in Zusammenarbeit mit der Allianz-Koordination (Aix-Marseille Université) 
  • Koordination und Übersicht über die neun CIVIS-Teilprojekte (Work Packages) an der Universität Tübingen sowie regelmäßige Teilnahme an vielfältigen Arbeitstreffen im Rahmen des CIVIS Verbundes
  • regelmäßige Berichterstattung an den Verbund (inkl. Evaluation, Finanzen)
  • geeignete Kommunikationskanäle zu CIVIS an der Universität Tübingen entwickeln und regelmäßig bedienen

Sie haben Ihr Studium (mindestens Master-Niveau, Promotion erwünscht) sehr erfolgreich abgeschlossen und mehrjährige Berufserfahrung in der Koordination europäischer Kooperationsprojekte, insbesondere mit und/oder in Universitäten, gesammelt. Projektmanagement- und Personalführungskompetenz sowie studien- oder berufsbezogene Auslandserfahrungen in Europa werden ebenfalls vorausgesetzt. Sie haben verhandlungssichere Kenntnisse der englischen und französischen Sprache. Die Stelle erfordert Reisebereitschaft sowie eine hohe Kommunikationskompetenz. 

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. 

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte in einer pdf-Datei bis zum 15. Februar 2021 per E-Mail an bewerbung-stabsstelle-civis@zv.uni-tuebingen.de.

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W3 Professur für Vergleichende europäische Kulturwissenschaft an der Universität Passau – Bewerbungsfrist 5. März

Für den Lehrstuhl für Vergleichende europäische Kulturwissenschaft: Theorien und Methode suchen wir eine international herausragende Persönlichkeit, die eine europäische Kulturwissenschaft mehrsprachig und aus einer komparatistischen Perspektive in Forschung und Lehre mit einem Schwerpunkt in Theorien und Methoden vertritt. Sie/Er (m/w/d) muss mehre- re kulturwissenschaftliche Methoden beherrschen, neben solchen der hermeneutischen Analyse von Texten und Interaktionsprozessen auch solche der qualitativen empirischen Kulturforschung. Ferner wird einschlägige Lehrerfahrung vorausgesetzt. Mindestens zwei europäische Kulturräume außerhalb des deutschsprachigen Raums dienen dabei als zentraler Anwendungskontext. Sie/Er verfügt über eine abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung in Kulturwissenschaften, Interkultureller Kommunikation oder einschlägigen Teilbereichen angrenzender Disziplinen.

Von dem Lehrstuhl wird erwartet, dass er maßgeblich an den relevanten sozial-, geistes- und kulturwissenschaftlichen Studiengängen der Fakultät mitwirkt. Dazu sollte sich der Lehrstuhl am Aufbau neuer sowie der Umgestaltung bestehender Studiengänge im Bachelor- und Masterbereich sowie im Lehramt beteiligen. Insbesondere in den Masterstudiengängen werden forschungsnahe Lehrveranstaltungen erwartet. Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber muss in der Lage sein, Lehrveranstaltungen in deutscher und englischer Sprache zu halten. Qualitativ hochwertige Veröffentlichungen zu methodologischen Fragestellungen, hervorragende didaktische Eignung sowie überdurchschnittliches Engagement in der Lehre, Erfolge in der nationalen oder internationalen Drittmitteleinwerbung, thematische Nähe zu den Schwerpunkten der Fakultät sowie Erfahrungen in interdisziplinärer Projektarbeit stellen wichtige Auswahlkriterien dar.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Diese weisen Sie durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nach, die etwa im Rahmen einer Juniorprofessur oder einschlägiger Qualifikationsprogramme (z. B. dem Emmy-Noether-Programm der DFG) oder auch außerhalb des Hochschulbereichs erbracht sein können. Zum Zeitpunkt der Ernennung darf das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet sein (vgl. Art. 10 Abs. 3 Satz 1 BayHSchPG).

Die Universität Passau fördert aktiv Gleichstellung und Diversität und begrüßt daher qualifizierte Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Die Universität Passau strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Die Stelle ist für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet. Diese haben bei der Einstellung Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Personen bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Publikations- und Lehrverzeichnisse etc.), möglichst in elektronischer Form (in nur einer PDF-Datei), senden Sie bitte bis zum 5. März 2021 mit dem Betreff: W3 Kulturforschung an den Dekan der Philosophischen Fakultät, Professor Dr. Malte Rehbein, 94030 Passau, E-Mail: dekanat@phil.uni-passau.de. Die elektronischen Bewerbungen werden sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens gelöscht.

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W3 Professur für Englische Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe – Bewerbungsfrist 15. März

Zum 1. April 2022 ist am Institut für Mehrsprachigkeit an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe eine W3 Professur für Englische Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik (Kennziffer 1/2021).

  • Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber
    forscht zu Fragen der Fremdsprachendidaktik. Schwerpunkte in Angewandter Linguistik, Spracherwerbsforschung, Kultur und Kommunikation sowie Pragmatik sind erwünscht
  • wirkt an disziplinären und/oder interdisziplinären Forschungsprojekten mit und wirbt Drittmittel ein
  • verantwortet in den schulischen und außerschulischen Studiengängen des Faches Englisch Lehrveranstaltungen im Umfang von 9 SWS, insbesondere im Bereich der Sekundarstufe zuzüglich schulpraktischer Betreuung (es wird erwartet, dass Lehrveranstaltungen auf Englisch abgehalten werden)
  • wirkt bei Prüfungen mit und betreut Promotionen
  • ist bereit, sich an der Konzeption und Durchführung von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten der Hochschule zu beteiligen
  • ist zur Mitwirkung in den Selbstverwaltungsgremien der Hochschule entsprechend den gesetzlichen Regelungen verpflichtet
  • Zudem unterstützt sie oder er in ihrer Arbeit die Internationalisierung der Lehre und Forschung, beteiligt sich am Aus- und Neuaufbau von Kooperationen und setzt sich für den Transfer innovativer Lehr-Lern-Formate und Forschungsergebnisse an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen ein.
  • Einstellungsvoraussetzungen sind ein einschlägiges, abgeschlossenes Hochschulstudium, eine überdurchschnittliche Promotion, eine Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen sowie der Nachweis einer dreijährigen Schulpraxis.

Bewerbungsschluss: 15. März 2021

Wir streben eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bitten Wissenschaftlerinnen, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.

Hinweise zu den Einstellungsvoraussetzungen und erforderlichen Unterlagen finden Sie unter https://www.ph-karlsruhe.de/hochschule/karriere/Informationen zu Einstellungsvoraussetzungen und Bewerbungsunterlagen.

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Stelle als Koordinator*in für Internationalisierungs- und Diversitätsprojekte an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg am Campus St. Augustin – Bewerbungsfrist 14. Februar

Im Präsidium der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist am Campus St. Augustin zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Koordinator*in für Internationalisierungs- und Diversitätsprojekte zu besetzen.

Sie:

  • sind zuständig für die Koordination, Umsetzung und Durchführung von Projekten des Präsidiums zu Internationalisierung und Diversität
  • planen, koordinieren und führen Veranstaltungen und Events (analog/digital) in den o.g. Themenfeldern inkl. Marketingmaßnahmen durch
  • bereiten Sitzungen mit internen und externen Stakeholdern vor und nach
  • verantworten die Planung, Koordination und Durchführung von Delegationsreisen und sind zuständig für die Kontaktpflege mit Netzwerkpartnern (regional, national und international)

Sie:

  • verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Kulturwissenschaften, Eventmanagement oder vergleichbar
  • verfügen über sehr gute Kenntnisse der Projektplanung und -koordination
  • besitzen vertiefte Kenntnisse im Event- und Veranstaltungsmanagement, Marketing sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • verfügen über vertiefte Kenntnisse ausländischer Kulturen, Gesellschaften und Systeme
  • besitzen Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift auf mindestens C1-Niveau

Wir als Arbeitgeber:

  • bieten eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem innovativen Umfeld, in Teilzeit mit 32 Stunden wöchentlich, vergütet je nach Qualifikation nach Entgeltgruppe 9bTV-L und befristet für 18 Monate.
  • fokussieren Familie mit flexibler Gleitzeit, Betreuungsmöglichkeiten für Kinder sowie Ferienkursen
  • ermöglichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur fachlichen wie persönlichen Weiterentwicklung
  • bieten ein Jobticket für die Region Köln/Bonn, eine Bibliothek und Mensa
  • setzen auf das lebenswerte Rheinland als optimales Hochschulumfeld – geprägt von einzigartigen Standortvorteilen, wie der Domstadt Köln, dem weltoffenen Bonn und den Naturerholungsgebieten Eifel, Siebengebirge und dem Rhein

Wir wünschen uns mehr Mitarbeiterinnen an unserer Hochschule und freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Frauen. Bewerber*innen mit Kindern sind uns herzlich willkommen. Die H-BRS ist eine familienfreundlich zertifizierte Hochschule – und stolz darauf. Schwerbehinderte Menschen sind Teil unserer Hochschule. Wir bevorzugen sie im Bewerbungsprozess bei gleicher Qualifikation.

Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich an Sarah Friedrichs unter der Telefonnummer +49 2241 865 137.

Werden Sie Teil der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) und bewerben Sie sich jetzt über unser Onlineformular unter Angabe der Kennziffer 73/20 bis zum 14. Februar 2021.

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Stelle als Studienleiter*in des Aufgabenbereichs Friedensethik und Transkulturalität bei der Evangelischen Akademie Bad Boll – Bewerbungsfrist 25. Februar

Im Dialog: Gesellschaft gestalten. Diesen Auftrag mit unserem Team von 70 Kolleginnen und Kollegen wahrnehmen – dazu laden wir Sie als zukünftigen Kollegen (m/w/d) ein.

Zum 1. Juli 2021 sucht die Evangelische Akademie Bad Boll eine/einen Sozialwissenschaftlerin/Sozialwissenschaftler oder eine/einen Theologin/Theologen für die Studienleitung (m/w/d) des Aufgabenbereichs Friedensethik und Transkulturalität mit einem Beschäftigungsumfang von 100 %. Die Tätigkeit ist befristet bis zum 30. September 2024.

Wenn Sie sich begeistern lassen wollen von einer Institution, die einen hohen Anspruch verfolgt, das umzusetzen und wenn Sie uns und unsere Gäste begeistern wollen, dann sollten Sie sich bei uns bewerben.

Wir bieten Ihnen ein professionelles Umfeld zur Durchführung von Tagungen und Projekten. Wir laden Sie ein, sich in ein Team von Studienleitenden und Tagungsorganisatorinnen engagiert einzubringen.
Wir freuen uns auf Ihre Kreativität und Ihre innovativen Ideen, die Sie mit uns teilen wollen. Wir verstehen uns als lernende Organisation auf dem Weg der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit, den wir gerne mit Ihnen vorangehen wollen.

Von Ihnen wünschen wir uns, dass:

  • Sie Ihre umfassenden friedensethischen Kompetenzen einbringen können
  • Sie sich mit Engagement und hoher fachlicher Kompetenz für transkulturelle Bildung, Friedenskonzeptionen in anderen Religionen, Kulturen und Weltregionen sowie Entwicklungspolitik einsetzen und sich in diesen Themenfeldern gerne und sicher bewegen
  • Sie Ihre umfangreichen und vertieften Kenntnisse von Migrationsbewegungen und Transkulturalität in einer sich transformierenden Gesellschaft mit Gästen, Referierenden und Studienleitenden austauschen
  • Sie sich darauf freuen, Ihre fundierte ethische Reflexionsfähigkeit in Dialogen so zur Geltung zu bringen, dass es im Dialog zum Erkenntnisfortschritt kommt
  • Sie internationale Kontakte und Partnerschaften pflegen, sehr gut Englisch sprechen können und sich für das Friedensprojekt Europa engagiert einsetzen
  • Sie die Auseinandersetzung, den Diskurs und den Dialog mit anderen leidenschaftlich und in einer kultivierten Form pflegen
  • Sie als Netzwerker (m/w/d) in den genannten Arbeitsfeldern die Entwicklungen mit anderen bewegen
  • Sie Ihre Moderationskompetenz und Erfahrungen in der Leitung von Erwachsenenbildungsveranstaltungen mit viel Kreativität und Experimentierfreude zum Nutzen der Gäste stark machen
  • Sie Freude an der Nutzung der digitalen Technik wie der professionellen Nutzung sozialer Medien haben

Wie gestalten Sie mit uns zusammen Gesellschaft im Dialog?

  • Sie organisieren Dialoge zur Friedensethik in Expertengesprächen, Netzwerken und Tagungen
  • Sie beobachten die gesellschaftspolitischen Entwicklungen von der Region bis hin zum globalen Kontext wachsam und initiieren zu Ihren Themenfeldern Friedensethik, Transkulturalität, Entwicklungspolitik und Migrationsgesellschaft öffentliche Diskurse
  • Sie schätzen die Vernetzung mit den thematisch relevanten Verbänden, Institutionen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen – mittels Ihrer kommunikativen Kompetenz bringen Sie Ihre Netzwerkpartner miteinander ins Gespräch
  • Sie pflegen die vorhandenen Netzwerke, z. B. Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, Brot für die Welt, Forum der Kulturen, Engagement Global, Dachverband entwicklungspolitischer Aktionsgruppen u. v. m., sorgsam
  • Sie engagieren sich in christlicher Perspektive für Werte und ethische Leitprinzipien wie Menschenwürde, Menschenrechte, Demokratisierung oder für die Nachhaltigkeitsziele – aufgrund Ihrer Glaubensüberzeugung lassen Sie Ihr Tun und Ihre Dialoge von diesen Werten bestimmen

Möchten Sie konkreter wissen, was Ihre Aufgaben sind?

  • Sie konzipieren und bewerben selbstverständlich Tagungen, Sie werten diese Tagungen auch aus
  • Sie beantragen engagiert und mit Leidenschaft Zuschüsse und werben Drittmittel ein
  • Sie moderieren auch gerne Diskussionen und Veranstaltungen außerhalb Ihrer Tagungsarbeit
  • Sie lassen sich auch zu Vorträgen in Ihrem Themenfeld einladen
  • Sie setzen spirituelle Impulse (Morgenandachten)

Das bieten wir Ihnen:

  • eine Anstellung und Vergütung nach der Kirchlichen Anstellungsordnung (entsprechend TVöD) in Entgeltgruppe 13
  • alle Vorteile der (Sozial-)Leistungen des öffentlichen Dienstes, z. B. betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und Urlaubsregelung über dem Mindesturlaub
  • vielfältige Gesundheitsangebote, eine ausgezeichnete Verpflegung und ein umfassendes hausinternes Fortbildungsprogramm

Bewerbungen schwerbehinderter Menschen werden begrüßt.

Sie sind Mitglied einer evangelischen oder anderen christlichen Kirche und haben Freude daran, mit uns Gesellschaft im Dialog zu gestalten?
Sie wollen mehr über uns erfahren als das, was Sie diversen Veröffentlichungen, unserer Website sowie unserem Facebook- oder Youtube-Kanal entnehmen? Dann steht unser Herr Direktor Prof. Dr. Jörg Hübner, Telefon: 07164 79-207, sehr gerne für Sie zum Gespräch bereit.

Anstellungsrechtliche Fragen richten Sie bitte an das Referat Personal, Frau Susanne Kalix, Telefon: 0711 2149-323, E-Mail: susanne.kalix@elk-wue.de.
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 032276 bis zum 15. Februar 2021 per E-Mail an personalmanagement@elk-wue.de oder auf dem Postweg an Evangelischer Oberkirchenrat Stuttgart, Personalreferat, Gänsheidestraße 4, 70184 Stuttgart.

Wir weisen Sie gerne bereits heute darauf hin, dass die Auswahlgespräche am Nachmittag des 25. Februar 2021 stattfinden werden.

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16.-17.06.2021: Digitales Kultursymposium mit Schwerpunkt »Generationen« des Goethe-Instituts in Weimar

Das Goethe-Institut veranstaltet vom 16. – 17. Juni 2021 zum dritten Mal das Kultursymposium Weimar, diesmal mit Fokus auf das Thema »Generationen«. Pandemiebedingt findet die bevorstehende Ausgabe im digitalen Raum statt, begleitet von ausgewählten Veranstaltungen in Weimar und an den Goethe-Instituten weltweit. 

Vom rasant fortschreitenden Klimawandel bis zu zähen politischen Reformen, von lautstarken Protesten für Gleichberechtigung bis zur geräuschlosen Weitergabe von Einfluss und Vermögen, von alten Erzählungen und Traditionen bis zur Sehnsucht nach ewiger Jugend: Schon immer und doch mehr denn je bestimmt das Thema Generationen Debatten und Konflikte unserer Gesellschaften. Welche Herausforderungen entstehen im Miteinander der Generationen, welche Chancen ergeben sich aus dem Blick in die Vergangenheit und welche Fragen für eine nachhaltige Zukunft?

Das Kultursymposium Weimar 2021 bringt drängende Generationenfragen zur Sprache und lädt ein zu einem globalen Festival des Wissens, der Vernetzung und des künstlerischen Austauschs. 

Kultursymposium Weimar
Goethe-Institut e.V.
Hauptstadtbüro / Veranstaltungsmanagement 
Neue Schönhauser Str. 20
10178 Berlin

Bei Fragen schreiben Sie uns an: kultursymposium@goethe.de

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Pflichtpraktikum im Bereich Kultur und Internationales beim studierendenWerk Berlin ab 1. April

Das studierendenWerk Berlin bietet ein Pflichtpraktikum im Bereich Bereich Kultur und Internationales ab 1. April.

Ihr Profil:

Vorteilhaft ist, wenn Sie bereits folgendes Interesse und Können mitbringen

  • Interesse an der Umsetzung von theoretischem Managementwissen, an den organisatorischen Aufgaben von Kulturarbeit und an den Abläufen im Öffentlichen Dienst
  • Interesse an kulturellen und interkulturellen Themen
  • Sie haben Freude am Organisieren und möchten selbstständig und gewissenhaft Arbeiten und dabei Ihre Kenntnisse erweitern
  • Sie sind sicher im Umgang mit den gängigen MS Office-Anwendungen
  • Sie haben sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse (in Wort und Schrift)
  • Erfahrungen im kulturellen oder interkulturellen Bereich, auch durch privates Engagement, oder Catering, Tourismus, Servicekraft, usw. sind von Vorteil.

Ihre Aufgaben:

Das Praktikum bietet die Möglichkeit, vertiefte Einblicke in folgende Bereiche zu erhalten:

  • Projekt- und Eventmanagement kultureller Angebote von der Planung, über die Durchführung bis hin zur Auswertung und Abrechnung. Alle Veranstaltungsformate werden bedient: Events, Konzerte, interkulturelle Angebote, Ausstellungen, Kulturaktionen, Wettbewerbe, Kreativkurse, Ausflüge, Kurztrips, etc.
  • Öffentlichkeitsarbeit für kulturelle Projekte über Print und Online-Medien, inklusive Redaktion von Online- und Printdarstellungen
  • Die allgemeinen administrativen Abläufe von Kulturarbeit im öffentlichen Dienst, z. B. Beschaffungsregeln, Grundlagen der Abrechnung, Grundlagen in rechtlichen Fragen, z. B. in Bezug auf Nutzungsrechte und geistiges Eigentum, Grundlagen Veranstaltungsrecht,
  • Budgetplanung, Berichtswesen, usw.

Was wir Ihnen bieten:

Wir bieten Ihnen ein Entgelt von 600€ pro Monat, I 39h pro Woche, mit der Bereitschaft zu Arbeitseinsätzen auch am Abend, praktische Anwendung von Wissen, insbesondere für Studierende aus den Bereichen Kulturwissenschaften, Kulturmanagement, Wirtschaftswissenschaften, Touristik, sehr große Bandbreite von Veranstaltungsformaten, Förderung von Selbstständigkeit, Arbeit und Kontakt mit Studierenden, Künstler*innen, Kunstschaffende etc.

Das Praktikum wird nur im Rahmen eines Studiums oder einer Ausbildung angeboten, bei der ein Pflichtpraktikum zu absolvieren ist I Mindestdauer: 4 Monate, fachliche Ansprechpartnerin: Mariona Solé Aixás.

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